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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >>

  Ü Grundlagen der Steingerätetechnologie und- terminologie in der Urgeschichte

Dozent/in
Dr. Carsten Mischka

Angaben
Übung
Rein Präsenz

Studium Generale, Erweiterungsbereich, der erste Termin (05.11.) findet Online statt, der Rest in präsenz KR14/00.11 Fundraum
Zeit und Ort: Do 10:15 - 11:45, KR14/00.03

Voraussetzungen / Organisatorisches
BA Archäol. Wissenschaften Ordnung 2012 (180 ECTS): Modul 16 (Basismodul II); BA Archäol. Wiss. Ordnung 2012 (2. HF 75 ECTS): Modul 11 (Aufbaumodul); BA Archäol. Wiss. Ordnung 2012 (erweitertes NF 45 ECTS): Modul 3 (Basismodul III); BA Archäol. Wiss. Ordnung 2012 (NF 30 ECTS): Modul 3 (Basismodul III); MA UFGA Modul 3; MA AMANZ Wahlpflichtmodul 1 oder 3; MA ARP Wahlpflichtmodul 1 oder 2; MA Islam. KG u. Archäol. Erweiterungsbereich Archäologie; MA Denkmalpflege: Profilierungsmodul Archäol. Wiss. u. Erweiterungsbereich Studium Generale

Inhalt
Problemstellung: Für den größten Teil der Menschheitsgeschichte stellen Artefakte aus Stein die einzige Quellengattung für die Archäologie dar. Auch nach der Einführung von Knochen- und Geweihgeräten, Keramik und den ersten Metallen machen Steinartefakte immer noch einen großen Teil des Fundgutes aus. Archäologen sollten also zumindest über grundlegende Kenntnisse über diese Fundgattung verfügen, sowie über die mit ihr verknüpften Fragestellungen und Aussagemöglichkeiten. Kursinhalt: Der Kurs soll ein grundlegendes Verständnis für den Werkstoff Stein – sei es Silex oder die oftmals unter dem Begriff „Felsgesteine“ zusammengefassten Materialien – vermitteln. Es werden die Grundzüge der Typochronologie vorgestellt, wobei der Schwerpunkt auf die jüngeren Epochen der Steinzeit in Mittel- und Osteuropa gelegt werden soll. Auch die Dokumentation von Steinartefakten soll geübt werden – hier kommt man auch heutzutage nicht ohne Zeichnungen aus. Diese werden in einer speziellen Technik angefertigt, die erlernt werden muss, um die Dokumentation von Steinartefakten in wissenschaftlichen Publikationen verstehen zu können. Der Kurs hat eine stark praktische/haptische Komponente. Für das Verständnis des Stoffes ist es zwingend notwendig, immer wieder Artefakte in die Hand zu nehmen, zu lernen, worauf bei der Betrachtung zu achten ist oder auch die Herstellungsspuren zu erfühlen, die aufschluss über die Technik der Steinbearbeitung geben. Auch das Zeichnen erfordert den Kontakt mit dem echten Objekt. Daher ist eine Präsenzveranstaltung unumgänglich (Steinartefakte sind robust und lassen sich problemlos mit Desinfektionsmitteln behandeln). Kursziel: Die Teilnehmerinnen sollen in der Lage sein, ein Steinartefakt zumindest grob typochronologisch und technologisch bestimmen und hinreichend aussagekräftig dokumentieren zu können.

Englischsprachige Informationen:
Credits: 4

Institution: Professur für Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie

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