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  PS Mediävistik II: Vom Narren, Pfaffen-Feind und anderen Eulenspiegeleien: Ein kurtzweilig Lesen von Dil Ulenspiegel (PS)

Dozent/in
Dr. Martin Fischer

Angaben
Seminar
2 SWS, benoteter Schein
Zentrum für Mittelalterstudien
Zeit und Ort: Do 10:00 - 12:00, U5/02.18

Voraussetzungen / Organisatorisches
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 12.09.16, 10.00 Uhr bis 21.10.16, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 21.10.16, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:

BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.

Inhalt
Den Namen und die Geschichten von Till Eulenspiegel kennt auch heute noch jedes Kind. Ihr Weiterleben im kulturellen Gedächtnis wird gesichert durch verschiedenste literarische Rezeptionen und deren beinahe kanonische Aufnahme in den Schulbüchern. Gerade letzteres müsste eigentlich ob der Drastik einzelner Historien im „Volksbuch“ verwundern: Sicher ist nur, dass niemand, egal, ob Bauer, Bäcker, Priester oder Fürst, vor dem Protagonisten und seinem Unwesen sicher ist. Viel mehr Sicherheit besteht indes nicht. Bereits die Autor- und Datierungsfrage ist in der Forschung umstritten. Gleiches gilt für die Deutung von einzelnen Aspekten bzw. für Versuche, dem „Volksbuch“ ein Gesamtprogramm zu unterstellen. Die Lehrveranstaltung wird sich anhand des Textes mit grundlegenden und zentralen Fragestellungen der germanistischen Mediävistik auseinandersetzen (z.B. Autorschaft und Überlieferung, Inszenierung von Komik usw.).

Empfohlene Literatur
Ein kurzweilig Lesen von Till Eulenspiegel. Nach dem Druck von 1515 mit 87 Holzschnitten, hg.v. Wolfgang Lindow, Stuttgart (Reclam 1687) 2001.

Bennewitz, Ingrid: „Prosaroman /’Volksbuch’“, In: Deutsche Literatur. Eine Sozialgeschichte. Hg. von H. A. Glaser. Bd. 2: Von der Handschrift zum Buchdruck: Spätmittelalter – Reformation – Humanismus 1320-1572, S. 149-157.
Mühlherr, Anna: Art. ‚Ulenspiegel‘. In: VL 9, Sp. 1225-1233.

Englischsprachige Informationen:
Credits: 6

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 25

Institution: Lehrstuhl für Deutsche Philologie des Mittelalters

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