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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Germanistik >> Lehrstuhl für Deutsche Philologie des Mittelalters >>

  PS/HS Mediävistik: Der letzte Ritter und sein 'Riesenpuech'. Kaiser Maximilian und die deutsche Literatur des Mittelalters

Dozent/in
Prof. Dr. Ingrid Bennewitz

Angaben
Proseminar/Hauptseminar
2 SWS, benoteter Schein
Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Zeit und Ort: Di 16:00 - 18:00, U5/01.18

Voraussetzungen / Organisatorisches
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 16.09.19, 10.00 Uhr bis 25.10.19, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 25.10.19, 23.59 Uhr.


Modulzuordnungen:
a) Für die Anrechnung als Proseminar:

BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.

b) Für die Anrechnung als Hauptseminar:
BA Germanistik: Vertiefungsmodul
BA Med. Studies: Aufbaumodul IV
LA RS: Examensmodul
LA Gym: Intensivierungsmodul
MA Med. Studies: Mastermodul I: Ältere deutsche Literaturwissenschaft
MA WiPäd: MA-Aufbaumodul
MA Germanistik: Modul Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II
MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie II: Ältere deutsche Literaturgeschichte I
MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie III: Ältere deutsche Literaturgeschichte II

Inhalt
Die bedeutende Rolle Kaiser Maximilians I. (1459-1519), an dessen 500. Todestag heuer in zahlreichen Ausstellungen und wissenschaftlichen Veranstaltungen erinnert wird, für die deutsche Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden, betätigte sich der literaturbegeisterte Kaiser doch nicht nur selbst als (Co-)Autor (Weißkunig, Theuerdank, Freydal), sondern zählte literarische Figuren wie König Artus zu seinen „genalogischen“ Vorfahren. Seinem Mäzenatentum verdanken wir nicht zuletzt das so genannte Ambraser Heldenbuch (1504-1516/17), das im Zentrum der Lehrveranstaltung stehen soll und das nicht weniger als 15 (!) Werke der Literatur des hohen Mittelalters als Unikat überliefert, darunter u.a. Texte Hartmanns von Aue oder die Kudrun. Auch die einzig vollständige Überlieferung des Erec verdanken wir dieser Handschrift. Im Seminar soll die Arbeit mit den mittelalterlichen Quellen im Zentrum stehen; mit Texten wie Erec, Iwein, Nibelungenlied, Nibelungenklage und Kudrun sowie zahlreichen Mären stehen aber jedenfalls auch zentrale Texte des bayerischen Staatsexamens im Zentrum.

Empfohlene Literatur
Jan-Dirk Müller: Alten Heldenbücher im Kreis Maximilians. Zu einer umstrittenen Bezeichnung. In: Kaiser Maximilian und das Ambraser Heldenbuch. Hg. von Mario Klarer. Wien 2019, S. 51-59.

Johannes Janota: Art. ‚Ambraser Heldenbuch‘. In: Verfasserlexikon 1 (1978), Sp. 323-327.

Jan-Dirk Müller: Art. ‘Kaiser Maximilian I.‘. In: Verfasserlexikon 6 (1987), Sp. 204-236.

Englischsprachige Informationen:
Credits: 8

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 20

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