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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Germanistik >> Professur für Germanistische Mittelalterforschung mit Schwerpunkt Digital Humanities und Neue Medien >>

  PS Lienhart Scheubels Heldenbuch – eine spätmittelalterliche Sammelhandschrift und ihr Digitalisat im Fokus (Lienhart Scheubels Heldenbuch)

Dozent/in
Prof. Dr. Nadine Hufnagel

Angaben
Proseminar
Rein Präsenz
2 SWS, benoteter Schein
Zentrum für Mittelalterstudien
Zeit und Ort: Do 10:00 - 12:00, Raum n.V.

Voraussetzungen / Organisatorisches
Modulzuordnung:

BA Germanistik / LA Gymnasium: Die LV ist dem Aufbaumodul II zugeordnet.

BA WiPäd / LA GS,MS,RS / BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.

BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.

Inhalt
Wenn man sich im Studium mit mittelalterlichen Erzählungen beschäftigt, dann erfolgt die Textanalyse meist auf Grundlage gedruckter moderner Buchausgaben. Dabei ermöglichen heute Datenbanken und Digitalisate stärker vom überlieferten Material auszugehen. Dies erleichtert die Auseinandersetzung mit interessanten interpretatorischen Fragestellungen: Welche Texte werden gemeinsam tradiert? Wie wirken sich Layout, Überschriften oder Bebilderung auf deren Rezeption aus? Wie variieren Schreiber ältere Textfassungen, um sie dem Konzept einer Sammelhandschrift anzupassen? Anhand eines Beispiels, des spätmittelalterlichen Codex 15478 der Österreichischen Nationalbibliothek, die als Wiener Piaristenhandschrift oder Lienhart Scheubels Heldenbuch bekannt ist, will sich das Seminar Antworten auf diese und weitere Fragen annähern.

Empfohlene Literatur
Primärliteratur (Ausschnitte werden rechtzeitig im eLearning-Bereich zur Verfügung stehen):

  • Wiener Virginal. In: Virginal. Goldemar, hg. von Elisabeth Lienert, Elisa Pontini und Katrin Schumacher. Berlin, Boston 2017 (Texte und Studien zur mittelhochdeutschen Heldenepik 10);
  • Harms, Björn-Michael: Der Artushof dankt ab. Heldenepisches Erzählen im 'Antelan'. Mit einer Edition und einer Übersetzung. In: Freiburger Universitätsblätter 183 (2009), S. 75-97; Ortneit und Wolfdietrich nach der Wiener Piaristenhandschrift, hg. von Justus Lunzer. Tübingen 1906;
  • Die Nibelungenlied-Bearbeitung der Wiener Piaristenhandschrift (Lienhart Scheubels Heldenbuch: Hs. k). Transkription und Untersuchungen, hg. von Margarete Springeth. Göppingen 2007 (GAG 660); - Lorengel, hg. von Danielle Buschinger. Edité avec introduction et index par D. B. Mélodie éditée par Horst Brunner, Göppingen 1979 (GAG 253).


Sekundärliteratur zur Einführung:

  • von Ertzdorff, Xenja: Linhart Scheubels Heldenbuch. „Das buech und bethschafft soll nymant hassen, Ist linharcz schewbels an der prayten gassen.“ In: Festschrift für Siegfried Gutenbrunner zum 65. Geburtstag, hg. von Oskar Bandle, Heinz Klingenberg und Friedrich Mauerer. Heidelberg 1972, S. 33-46 (erneut abgedruckt in: Spiel der Interpretation. Gesammelte Aufsätze zur Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit, hg. unter der Mitwirkung von Rudolf Schulz und Arnim-Thomas Bühler. Göppingen 1996 (GAG 597), S. 393-410);
  • Jakobi-Mirwald, Christine: Das mittelalterliche Buch. Funktion und Ausstattung. Stuttgart 2004 (RUB 18315).

Englischsprachige Informationen:
Title:
PS Intermediate seminar: Lienhart Scheubel's hero book

Credits: 6

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 20

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