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  VL Drachen in der deutschen Literatur des Mittelalters (VL)

Dozent/in
PD Dr. Andrea Schindler

Angaben
Vorlesung
2 SWS
Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien
Zeit und Ort: Di 10:00 - 12:00, U5/01.22

Voraussetzungen / Organisatorisches
Empfohlene Voraussetzung: erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Beginn: 25.10.2016

Verbindliche FlexNow-An- und Abmeldung für alle Seminare ab 12.09.16, 10.00 Uhr bis 21.10.16, 23.59 Uhr.

Modulzuordnungen:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA Gym: Aufbaumodul.
LA Gym: Examensmodul Deutsche Sprachwissenschaft.
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung: Literaturgeschichte 2: Mittelalter und Frühe Neuzeit.
MA Germanistik: Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I; Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II; Ältere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie.
BA Medieval Studies: Aufbaumodul I, III und IV.
MA Medieval Studies: Mastermodul I und II.
MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit: Deutsche Philologie II: Ältere deutsche Literaturgeschichte I
MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit: Deutsche Philologie III: Ältere deutsche Literaturgeschichte II

Für das Studium Generale können 2 ECTS-Punkte durch eine mündlichen Prüfung erworben werden. Details werden in der Vorlesung bekannt gegeben.

Inhalt
Drachen und Drachentöter (oder solche, die es werden wollen) sind in der mittelalter-lichen Literatur häufig vertreten. Neben so bekannten ‚Helden‘ wie Siegfried, Iwein oder Tristan müssen auch beispielsweise Wigalois, der Protagonist eines Artusromans des fränkischen Autors Wirnt von Grafenberg, Lanzelet (Ulrich von Zatzikhoven) oder Ortnit gegen Drachen antreten – nicht immer im Kampf und nicht immer mit Erfolg. Das Aussehen, das Verhalten und auch die Geschichte der Drachen variiert, doch in der Regel ist der Drache Inbegriff des Bösen, das vom ‚Helden‘ überwunden werden muss. Dabei werden die germanisch-nordischen Traditionen mit christlichen verbunden, sodass etwa auch der Heilige Georg zum Drachentöter und der (besiegte) Drache somit zu seinem Symbol werden. In der Vorlesung soll das Motiv des Drachen durch die deutschsprachige Literatur des Mittelalters verfolgt werden, wobei auch deren Rezeption und ‚moderne‘ Drachen (z.B. in Paolinis Eragon-Tetralogie) in den Blick genommen werden.

Englischsprachige Informationen:
Credits: 2

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 120

Institution: Fachvertretung für Germanistische Mediävistik

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