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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Germanistik >> Professur für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft (Prof. Dr. Iris Hermann) >>

  "Reading Minds" - Literaturpsychologie in Theorie und Praxis

Dozent/in
Dipl.-Psych. Konstantinos-Alexandros Mangos, M.A.

Angaben
Seminar/Proseminar
2 SWS
Zeit und Ort: Mi 12:15 - 13:45, M3/01.16; Bemerkung zu Zeit und Ort: Die erste Sitzung ist am 15.10.2014.

Voraussetzungen / Organisatorisches
Anmeldung vom 15. September, 10.00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23.59 Uhr über Flex Now!

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik: Aufbaumodul NdL
LA Deutsch: Aufbaumodul NdL
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL
BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL
MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul Nd

Inhalt
Es tut sich in den letzten Jahren einiges im interdisziplinären Feld zwischen Literaturwissenschaft und Psychologie: Einerseits werden seitens der Literaturwissenschaft psychologische Phänomene wie Gefühle, Empathie und Erinnerung stark beforscht und evolutionspsychologische Theorien wie die Michael Tomasellos produktiv rezipiert; andererseits fragen Sprach- und Kognitionswissenschaftler wie Mark Turner und Arthur Jacobs danach, was literarische Texte über den Zusammenhang zwischen Denken, Fühlen und Sprache aussagen können.
In dem Titel des Seminars Reading Minds ist bereits das Feld skizziert, in dem wir uns bewegen werden: Psychische Vorgänge und menschliches Verhalten sind bevorzugte Objekte der Literatur. Literatur scheint Seelen lesbar zu machen. Doch gleichzeitig sind literarische Texte sprachliche und ästhetische Konstellationen, die für lesende Seelen, für Leser, Zuschauer oder Zuhörer interessant und merkwürdig sein wollen und deren Gestalt zeit-, stil- und kontextabhängig ist.

Das Seminar findet als interdisziplinärer Workshop statt und ist für Studierende der Psychologie und Literaturwissenschaft gleichermaßen geöffnet: Gemeinsam werden wir aktuelle theoretische Positionen kennenlernen, die wir dann wie in einer Werkstatt auf ihre praktische Brauchbarkeit für die Analyse literarischer Texte von der Antike bis zur Postmoderne hin überprüfen. Die Forschungsfragen, die uns leiten werden: Was kann die Psychologie mittels der Literatur lernen und wie können Literaturwissenschaftler von psychologischen Modellen und Erkenntnissen profitieren?

Englischsprachige Informationen:
Credits: 6

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