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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Germanistik >> Professur für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft (Prof. Dr. Iris Hermann) >>

  S/PS: Filmkritik (Blockseminar)

Dozent/in
Tobias Sedlmaier

Angaben
Seminar/Proseminar
8./9. November: jeweils 10-16 Uhr / 6.7. Dezember: jeweils 10-16 Uhr
Zeit und Ort: Blockveranstaltung 8.11.2019-9.11.2019 Fr, Sa, Blockveranstaltung 6.12.2019-7.12.2019 Fr, Sa 10:00 - 16:00, MG1/01.02

Voraussetzungen / Organisatorisches
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 23.09.2019 , 10.00 Uhr bis 31.10.2019, 23.59 Uhr über Flex Now!

Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Seminararbeit.

Modulzuordnungen:

BA Germanistik:
Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
Bachelor-Aufbaumodul II, Fachteil NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

Inhalt
Filme kann man sehen – oder man kann sie sehen. Einerseits zur Unterhaltung, zur Entspannung, zum Vergnügen. Oder mit den Augen des Filmkritikers bzw. der Filmkritikerin, die stets wachsam sein müssen; aufgeschlossen und dennoch mit einem argwöhnischen Blinzeln, das Lust an der Auseinandersetzung abseits des eigenen Geschmacks signalisiert. Filmkritik leistet einen wesentlichen Beitrag, um neue Perspektiven auf den Film zu eröffnen, in gesellschaftlicher, politischer, ökonomischer oder ästhetischer Hinsicht. Im besten Fall hilft sie, den Blick zu entschleiern, die Wahrnehmung zu schärfen, einen Resonanzraum zwischen künstlerischem Schöpfergeist und der Welt jenseits der Leinwand entstehen zu lassen.
Seit den Anfängen des Mediums am Ende des 19. Jahrhunderts begleitete und kommentierte die Filmkritik als eigenständige journalistische Darstellungsform ihr Sujet. Dabei wandelten sich im Lauf der Geschichte ihre Funktionen und Vorgehensweisen, Anspruch und Relevanz. Wo einst Grossfeuilletonisten singulär standhafte Urteile fällten, finden heute Debatten in anderen öffentlichen Räumen statt, etwa in Online-Foren und auf YouTube.
Im Proseminar werden wir die wechselvolle Geschichte der Filmkritik und einige ihrer bedeutenden Vertreter und Vertreterinnen, in Wort und Bild, kennenlernen. Daneben werden wir auch Einblicke in die Praxis erhalten, Filmkritiken lesen und selbst verfassen. Dabei geht es um Fragen von Stil und Form ebenso wie um die Entwicklung einer eigenen Haltung. Am Ende werden wir, hoffentlich, den Antworten auf die grosse Fragen: «Was ist und kann Kritik überhaupt?» und «Weshalb ist sie immer noch notwendig?» ein Stück weit näher gekommen sein.

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