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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Germanistik >> Professur für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft (Prof. Dr. Iris Hermann) >>

  Ü/ES II: Die "Goldenen 20er" in Literatur und Film

Dozent/in
Anna Lena Westphal

Angaben
Übung
2 SWS
Zeit und Ort: Do 10:00 - 12:00, U2/02.04

Voraussetzungen / Organisatorisches
Anmeldung/Abmeldung vom 30.03.2020 (10:00 Uhr) bis 08.05.2020 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

Inhalt
Berauschende Feste, Paillettenkleider, rauchende Frauen mit Wasserwelle und Federboa. Als Krimidinner oder Mottoparty-Thema feiern die „Roaring Twenties“ im 21. Jahrhundert ihre Renaissance und werden so verkitscht und verklärt wie kein anderes Jahrzehnt. Dabei bezog sich das „Goldene“ der 20er Jahre hauptsächlich auf die kulturelle Szene der westlichen Gesellschaft: Impressionismus, Expressionismus, Dadaismus, Surrealismus – die Liste der Strömungen, welche die kulturelle Landschaft beeinflussten, ist lang. Hinzu kam der Film, der als neue Kunstform das hektische Leben der Großstädter wiedergeben konnte und so für die breite Masse erfahrbar machte.

Doch in der Weimarer Republik verarbeiteten Schriftsteller und vor allem Schriftstellerinnen in ihren Texten nicht nur das pulsierende Großstadtleben, sondern setzten sich auch kritisch mit dem ersten Weltkrieg, dem wirtschaftlichen Auf und Ab und der unsicheren politischen Lage auseinander.

Im Rahmen des Seminars blicken wir hundert Jahre später auf diese Zeitspanne voller Gegensätze zurück und beschäftigen uns zum Einen mit Zeitzeugen, wie Alfred Döblin, Hermann Hesse und Irmgard Keun. Zum Anderen werden wir den Mythos der „goldenen 20er Jahre“ untersuchen, der uns heute in Filmen, wie Der große Gatsby (2013), oder in Serien wie Babylon Berlin (2017) begegnet.

Englischsprachige Informationen:
Credits: 4

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 20

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