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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >>

  Blockseminar: Das US-amerikanische Independent-Kino der 1990er und 2000er Jahre

Dozent/in
Sven Weidner

Angaben
Seminar

Zeit und Ort: Einzeltermin am 23.5.2019, Einzeltermin am 24.5.2019, Einzeltermin am 13.6.2019, Einzeltermin am 14.6.2019 12:00 - 17:00, LU19/00.13; Einzeltermin am 4.7.2019, Einzeltermin am 5.7.2019 12:00 - 16:00, LU19/00.13

Voraussetzungen / Organisatorisches
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 1. April 2019, 10:00 Uhr bis 10. Mai 2019, 23:59 Uhr in FlexNow!
Prüfungsanmeldung vom 1.7. - 15.7.2019 in FlexNow

Inhalt
Ab den 1990er Jahren hat das US-amerikanische Independent-Kino etliche Metamorphosen durchlaufen. Während Indie-Regisseure wie Jim Jarmusch, Abel Ferrara, Wayne Wang oder James Gray in der 90er Dekade den urbanen Raum für ihre Filme wählen, wird das ländliche Amerika in den 2000er Jahren eine Quelle der Inspiration. Jeff Nichols, Debra Granik oder Matthew Porterfield sind hier repräsentativ. Und last not least sind die amerikanischen Vorstädte, die Suburbs zentrales Thema. In diesem Seminar werden wir der Heterogenität filmischer Umsetzungen nachspüren, die das Independent-Kino auszeichnen. Welche Definitionen von Independent-Cinema existieren? Gibt es hervorstechende Genres? Wie werden dysfunktionale Familien, ambivalente Männlichkeiten, Gewalt, der (zerbrochene) American Dream, Homosexualität, Jugendkulturen, Außenseitertum, Großstadt versus Land und weitere Themen verhandelt? Wie verläuft oder zerfranst die Grenze zwischen Independent-Kino einerseits und Mainstream Kino oder Avantgarde andererseits? Begriffe wie „Indiewood“ oder „New Queer Cinema“ werden neben anderen genauer beleuchtet und kontextualisiert. Die Vorbereitung einschlägiger Aufsätze zu den einzelnen Themenblöcken ist obligatorisch. In den Sitzungen werden die Texte besprochen. Zudem werden zahlreiche Filmausschnitte gesichtet und in eingehenden Filmanalysen zusammen diskutiert werden.

Folgende Filme werden besprochen und sollten vor den jeweiligen Sitzungen gesichtet werden:
Far From Heaven (R: Todd Haynes, 2002 USA),
Happiness (R: Todd Solondz, 1998 USA),
4:44 Last Day on Earth (R: Abel Ferrara, 2011 USA),
Smoke (R: Wayne Wang, 1995 USA),
Frozen River (R: Courtney Hunt, 2008 USA),
Shotgun Stories (R: Jeff Nichols, 2007 USA),
Hell or High Water (R: David MacKenzie, USA, 2016),
The Living End (R: Gregg Araki, 1992),
Tarnation (R: Jonathan Caouette, 2003 USA),
Moonlight (R: Barry Jnkins, 2017)
Get Out (R: Jordan Peele, 2017 USA)

Empfohlene Literatur zum Einstieg:
Yannis Tzioumakis:American Independent Cinema: An Introduction, Edinburgh: Edinburgh Univ. Press 2006.

Institution: Lehrstuhl für Literatur und Medien

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