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  "Babylon Berlin", die Neue Frau und die Neue Sachlichkeit

Dozent/in
Prof. Dr. Jörn Glasenapp

Angaben
Seminar
2 SWS
Zeit und Ort: Mi 10:00 - 12:00, MG1/02.05

Voraussetzungen / Organisatorisches
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Prüfungsanmeldung vom 1.7. - 15.7.2019 in FlexNow

Inhalt
Dieses Seminar schlägt einen weiten historischen Bogen – und zwar ausgehend von der Erfolgsserie "Babylon Berlin" (Tom Tykwer, Achim von Borries und Hendrik Handloegten, 2017), die wir einer kontextsensitiven, in die Grundlagen der Serienanalyse einführenden Sichtung unterziehen werden, zurück in die Neue Sachlichkeit bzw. die Kultur jener spannungsreichen Jahre der aus- und untergehenden Weimarer Republik, in der das TV-Event spielt. Wir befassen uns also gleichsam mit dem breiten literarischen, fotografischen, filmischen und künstlerischen Substrat der Serie, mit Romanen wie Ruth Landhoffs "Die Vielen und der Eine" (1930) und Irmgard Keuns "Das kunstseidene Mädchen" (1932), Gedichten von Mascha Kaleko und Erich Kästner, Fotobüchern wie Albert Renger-Patzschs "Die Welt ist schön" (1928) und August Sanders "Antlitz der Zeit" (1929), Filmen wie "Berlin – Die Sinfonie der Großstadt" (Walter Ruttmann, 1927) und "Menschen am Sonntag" (Robert Siodmak u.a., 1930) sowie Gemälden von Otto Dix, Lotte Laserstein und Christian Schad. Hierbei wird uns vor allem die sogenannte Neue Frau interessieren, ein zumal medial konstruiertes Wunschbild jener Zeit, das in "Babylon Berlin" in der jungen Stenotypistin Charlotte Ritter ihre prononcierte Wiederauferstehung erlebt.

Die genaue Kenntnis von "Babylon Berlin" wird bei Seminarbeginn vorausgesetzt. Zudem sollten Sie Keuns Roman gelesen haben.

Englischsprachige Informationen:
Credits: 8

Institution: Lehrstuhl für Literatur und Medien

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