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  Seminar/Proseminar: Thomas Manns Roman "Der Zauberberg"

Dozent/in
PD Dr. Julia Schöll

Angaben
Seminar/Proseminar
2 SWS
Zeit und Ort: Mi 10:00 - 12:00, U2/01.36
ab 20.4.2016

Voraussetzungen / Organisatorisches
Höchstteilnehmerzahl: 30
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Anmeldung/Abmeldung vom 21. März 2016 (10:00 Uhr) bis 29. April 2016 (23:59 Uhr) über Flex Now!
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik: Aufbaumodul NdL II (neu) bzw. Aufbaumodul (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)
LA Deutsch: Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)
BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)
MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

Inhalt
Thomas Manns Roman Der Zauberberg entsteht, wie viele Projekte Thomas Manns, über einen langen Zeitraum hinweg: von einer ersten Arbeitsphase im Sommer 1913 bis zum Abschluss im September 1924. Verschiedene andere Projekte, u.a. der Großessay Betrachtungen eines Unpolitischen, an dem Thomas Mann vom Herbst 1915 bis zum Frühjahr 1918 arbeitet, unterbrechen und beeinflussen die Entstehung des Romans. Dieser Kontext der Romanentstehung bildet den Ausgangspunkt des Seminars.
Im Seminar gehen wir den verschiedenen Bedeutungsebenen des Romans nach und versuchen dessen komplexe Verweisstruktur zu entwirren. Wir beschäftigen uns u.a. mit der topographischen und zeitlichen Semantik, den mythologischen Referenzen, dem Einfluss Schopenhauers und Nietzsches, der politischen Lesart des Textes, dem psychologischen und parapsychologischen Gehalt, dem Thema Musik sowie dem Kontext von Eros und Thanatos, Geschlecht/Sexualität und Krankheit/Tod. Im Zentrum steht dabei die Frage nach der narrativen Konstruktion und Inszenierung des jeweiligen Topos.

Der Roman umfasst in den meisten Ausgaben mehr als 1000 Seiten. Die Lektüre sollte also unbedingt bereits in den Semesterferien erfolgen. Die Bereitschaft zu weiterer Lektüre literarischer wie essayistischer und philosophischer Texte wird vorausgesetzt.
Das Seminar beginnt in der zweiten Semesterwoche (20. April).

Englischsprachige Informationen:
Credits: 6

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 20

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