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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >>

  Übung/Seminar: Neuer Realismus - aktuelle Tendenzen im Theater zwischen Dokumentation und Performance

Dozent/in
Felix Forsbach

Angaben
Seminar/Übung
2 SWS
Zeit und Ort: Einzeltermin am 26.10.2018, Einzeltermin am 1.2.2019 14:00 - 18:00, U2/00.26

Voraussetzungen / Organisatorisches
Höchstteilnehmerzahl: 11
Teilnahmevoraussetzungen: Es gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Seminararbeit
Anmeldung/Abmeldung vom 24. September 2018 (10:00 Uhr) bis 2. November 2018 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:

  • Basismodul Text und Vermittlung (Übung: 4 ECTS, ohne Note)
  • Aufbaumodul Text und Vermittlung (Seminar: 6 ECTS, Referat)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Übung: 4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung: 4 ECTS, ohne Note)

MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung: 4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Übung: 4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Profilmodul (Übung: 4 ECTS, ohne Note)

Inhalt
Sollen Geflüchtete auf die Theaterbühne? Kann das Theater Trump, Erdogan, Merkel, Orban usw. kritisieren? Wie kann Kunst Stellung beziehen zu den allgegenwärtigen Themen der Zeit? Was kann Kunst bzw. das Theater erreichen um die Gesellschaft zum Guten zu bewegen und zu prägen und ist dies überhaupt die Aufgabe der Kunst? Zahlreiche dieser Fragen werden derzeit auf deutschsprachigen Bühnen verhandelt. Dieses Theater, welches im Graubereich zwischen den verschiedenen Kunstgattungen anzusiedeln ist, lässt die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Fiktion verschwimmen. Es werden aktuelle „Weltprobleme“ in Form dokumentarischen Theaters auf die Bühne gebracht und die KünstlerInnen positionieren sich klar und eindeutig in Konflikten und sogar gegenüber öffentlichen Personen. Der bekannte Theatertheoretiker Bernd Stegemann wählte dafür den Begriff des neuen Realismus. Das Verständnis dieses neuen Realismus „bezieht sich nicht auf eine Erkenntnis der Welt >>ohne uns<<, sondern ringt um eine Haltung zur Welt, in der sich Widersprüche wieder zuspitzen.“ Diese Erkenntnis der Haltung im Theater soll in diesem praxisorientierten Seminar beleuchtet werden. Daher werden wir im Rahmen des Seminars an einem Wochenende verschiedene Performances und Theaterinszenierungen, die unter dem Begriff des neuen realistischen Theaters zu fassen sind in Berlin besuchen und analysieren.

Termine:
Vorbesprechung/Einführung: Fr. 26.10.18 von 14:00 bis 18:00 Uhr [Raum: U2/00.26]
Exkursion vom 13. bis 16.12.18 nach Berlin
Nachbesprechung: Fr. 1.2.19 von 14:00 bis 18:00 Uhr [Raum: U2/00.26]

Kosten: Eigenbeteiligung ca. 100-120 EUR

Empfohlene Literatur
Stegemann, Bernd: Lob des Realismus. Theater der Zeit. 2015. Weitere Literatur wird zu Seminarbeginn bekannt gegeben.

Englischsprachige Informationen:
Credits: 6

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 20

Institution: Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft

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