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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >>

  Seminar/Hauptseminar: Kriegstexte, Kriegsfilme

Dozent/in
Prof. Dr. Friedhelm Marx

Angaben
Seminar/Hauptseminar
2 SWS
Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Zeit und Ort: Mi 10:00 - 12:00, U2/00.26

Voraussetzungen / Organisatorisches
Höchstteilnehmerzahl: 30
Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Anmeldung/Abmeldung vom 24. September 2018 (10:00 Uhr) bis 2. November 2018 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung: (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung: (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym.: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym.: 6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (Gym.: 8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)


Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Lehramtsstudiengänge RS/Gym: Grundlagenmodul A (mit Prüfung, 4 ECTS)
  • M.Ed. Berufliche Bildung: Grundlagenmodul B (mit Prüfung, 3 ECTS)
    Anmeldung: Anmeldung zur Teilnahme im Rahmen von "Kulturelle Bildung, Grundlagenmodul A/B" per E-Mail bis 2. November 2018 an lehrstuhl-germ-lit1@uni-bamberg.de

Inhalt
Als umstrittenes, ungebrochen aktuelles Sujet ist der Krieg spätestens seit der traumatischen Erfahrung des 1. Weltkriegs in der deutschsprachigen Literatur präsent. Bücher wie Ernst Jüngers In Stahlgewittern (1919) und Erich Maria Remarques Im Westen nichts Neues (1928), um nur zwei wirkungsreiche Titel der Weimarer Republik zu nennen, zeichnen die Schrecken des Kriegs auf ganz unterschiedliche Weise nach. Dabei steht die literarische Auseinandersetzung mit dem Krieg bereits in der Zwischenkriegszeit in Konkurrenz zum neuen Medium Film. In der Gegenwart richtet sich das literarische oder filmische Interesse nach wie vor auf die beiden Weltkriege des 20. Jahrhunderts, zugleich aber auch auf die Kriegsschauplätze auf dem Balkan oder in Ruanda. Das Seminar untersucht ausgewählte Kriegstexte und -filme aus der Weimarer Republik und der Gegenwart im Hinblick auf ihre jeweilige ästhetische Signatur, ihre literarische oder filmische Innovation und ihre (selbst-)kritische Positionierung zum jeweiligen Krieg.

Empfohlene Literatur
Auf der (vorläufigen) Leseliste des Seminars stehen:
Ernst Jünger: In Stahlgewittern (1920)
Erich Maria Remarque: Im Westen nichts Neues (1928)
Norbert Gstrein: Das Handwerk des Tötens (2003)
Lukas Bärfuss: 100 Tage (2008)
Daniel Kehlmann: Tyll (2017)
Arno Geiger: Unter der Drachenwand (2018)

Die Auswahl der komplementär zu untersuchenden Kriegsfilme treffen wir gemeinsam zu Beginn des Seminars.
Einen kompakten Überblick über das Genre bietet der Reclamband:
Filmgenres: Kriegsfilm. Hrsg. von Thomas Klein, Marcus Stiglegger und Bodo Traber. Stuttgart 2006.

Englischsprachige Informationen:
Credits: 8

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 20

Institution: Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft

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