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  Seminar/Hauptseminar: Schillers ästhetische Schriften

Dozent/in
PD Dr. Julia Schöll

Angaben
Seminar/Hauptseminar
2 SWS
Zeit und Ort: Mo 10:00 - 12:00, U5/01.17

Voraussetzungen / Organisatorisches
Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.

Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 15. September, 10 Uhr, bis 24. Oktober 2014, 23.59 Uhr, über Flex-Now.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik: Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanistik: Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur
MA Germanistik: Erweiterung Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur
MA Germanistik: Literaturtheorie und Kulturwissenschaft
MA Germanistik: Erweiterung Literaturtheorie und Kulturwissenschaft
MA Germanistik: Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
LA Deutsch: Examensmodul (Realschule: 6 ECTS; Gymnasium: 8 ECTS (mit Hausarbeit) oder 6 ECTS (mit mündl. Prüfung))
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA WiPäd: MA-Aufbaumodul NdL (8 ECTS)

Inhalt
Friedrich Schiller hat sich so intensiv und ausführlich mit philosophischen, insbesondere ästhetiktheoretischen Fragen auseinander gesetzt, dass immer wieder die Frage aufkam, ob man es eigentlich mit einem Dichter oder doch eher mit einem Philosophen zu tun habe. Schillers Überlegungen zu den ethischen Möglichkeiten des Theaters, zum Schönen an sich, zur Vereinbarkeit von Ästhetik und Moral oder den politischen Implikationen der Kunst entfalten in der „Sattelzeit“ um 1800 eine breite Wirkung und bilden nicht zuletzt die Brücke zwischen Kants aufklärerischer Philosophie und den Ideen der Frühromantik.
Das Seminar konzentriert sich auf die ästhetischen Schriften Schillers, besonders auf diejenigen, die er im Anschluss an sein Studium der Texte Immanuel Kants verfasst (sogenannte „Nach-/Postkantische Schriften“). Gegenstand des Seminars ist eine Auswahl der wichtigsten ästhetiktheoretischen Abhandlungen Schillers, die textnah erörtert und im zeit- und ideengeschichtlichen Kontext diskutiert werden sollen.

Die Bereitschaft zu umfangreicher Lektüre, insbesondere auch komplexer theoretischer Texte wird vorausgesetzt.

Empfohlene Literatur
Empfehlenswert ist die Anschaffung folgender (allerdings kostspieliger) Ausgabe:
Friedrich Schiller: Sämtliche Werke. Bd. V. Erzählungen. Theoretische Schriften. Hg. von Wolfgang Riedel, Hanser Verlag
Alternativ sind auch alle anderen verlässlichen Ausgaben ok, etwa die des Reclam Verlags.

Vorzubereiten sind folgende Texte:
Kallias oder über die Schönheit
Über Anmut und Würde
Über die ästhetische Erziehung des Menschen in einer Reihe von Briefen
Über naive und sentimentalische Dichtung

Weitere Texte werden im Seminar bekannt gegeben.

Englischsprachige Informationen:
Credits: 8

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 20

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