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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Germanistik >> Professur für Germanistische Sprachwissenschaft mit dem Schwerpunkt Grammatik >>

  Übung/Einführung II: Deutschsprachige Lyrik: Geschichte, Theorie und Analyse

Dozent/in
Dr. Denise Dumschat-Rehfeldt

Angaben
Übung
2 SWS
Zeit und Ort: Di 14:00 - 16:00, MG1/02.05

Voraussetzungen / Organisatorisches
Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL.
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 15. September 2014, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Hausarbeit (Bearbeitungszeit ab Themenvereinbarung 3 Monate)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NdL
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NdL
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL
  • MA WiPäd: BA-Aufbaumodul NdL

Inhalt
„[…] ein Reim ist noch kein Gedicht“, heißt es in Rainald Grebes Lied „Künstler“. Ist Wiglaf Drostes „Ich stand / Am Band“ also kein Gedicht? Und was ist mit Peter Handkes „Die Aufstellung des 1. FC Nürnberg vom 27.1.1968“? Muss es immer ein Sonett sein oder eine Ode, ein Epigramm usw.? Müssen Form und Sinn immer besonders gedrängt in Texten erscheinen, die als Lyrik bestimmt werden? Wie kann man mit Lyrik umgehen und was kann das leisten? – Dies nur ein Vorgeschmack auf Fragen, die zu klären sind.
Mit methodischem Ernst und hoffentlich vergnüglicher Praxis stellen wir uns im Seminar drei Aufgaben: Anhand von Beispielgedichten und Fachtexten vollziehen wir die Geschichte der deutschsprachigen Lyrik nach – mit dem Schwerpunkt auf der Zeit vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Außerdem befassen wir uns mit Fragen der Lyriktheorie (z. B.: Wie lässt sich die Gattung Lyrik bestimmen? Wer kann im Gedicht sprechen? Welche Funktionen kann Lyrik haben?). Nicht zuletzt besteht das Ziel des Kurses in der Erarbeitung eines vielfältigen Analysekatalogs, der Instrumentarien liefert, um sich auf unterschiedlichen Wegen lyrischen Texten zu nähern – sei es ausgehend von der Rhetorik, in strukturalistischer Weise, mit Blick auf lyrische Gattungen usw.

Vorzubereitende Lektüren:
  • Burdorf, Dieter: Einführung in die Gedichtanalyse. 2., überarb. u. aktualis. Aufl. Stuttgart/Weimar: Metzler 1997 (= sm 284).
  • Handbuch Lyrik. Theorie, Analyse, Geschichte. Hg. von Dieter Lamping. Stuttgart/Weimar: Metzler 2011.


Die Beispielgedichte und weitere Fachtexte werden zu Beginn des Kurses bekanntgegeben.
Zu diesem Seminar sind ein passwortgeschützter Kurs im Virtuellen Campus und ein Semesterapparat in der Teilbibliothek 4 eingerichtet.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 20

Institution: Professur für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft (Prof. Dr. Andrea Bartl)

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