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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Germanistik >> Professur für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft (Prof. Dr. Andrea Bartl) >>

  Seminar/Proseminar: Literatur und Kritik bei Maxim Biller

Dozent/in
Niklas Schmitt

Angaben
Seminar/Proseminar
Rein Online
2 SWS
Zeit: Di 8:30 - 10:00

Voraussetzungen / Organisatorisches
Höchstteilnehmerzahl bei Präsenzunterricht: 7
Empfohlene Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL und abgeschlossenes Aufbaumodul NDL I (literaturwissenschaftliche Übung/Einführung II).
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NDL (6 ECTS, Hausarbeit)
Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)

Inhalt
Maxim Biller ist einer der vielseitigsten und gleichzeitig streitbarsten Autoren der Gegenwart. Neben Romanen und Erzählungen gehören eine Novelle, Reportagen und vor allem Essays zu seinem Werk, das sich nicht so leicht festlegen lässt, wie die Kritik manchmal den Anschein erweckt. Immer wieder hat Biller einerseits seine eigene (Familien-)Geschichte literarisiert und das Deutschland der Gegenwart aus jüdischer Perspektive in den Blick genommen und sich andererseits kommentierend in die Entwicklung von Literatur und Gesellschaft eingemischt. Moral und Modernität sind die Leitlinien seines literarischen wie journalistischen Schreibens.

Das Seminar soll einen Zugang zur Vielstimmigkeit von Maxim Billers Literatur geben. An seinem Beispiel werden realistische wie moderne Schreibweisen verschiedener Textgattungen analysiert und diskutiert. Wie kann ein realistisches Schreiben in der Gegenwart aussehen? Was fordert Maxim Biller von Schriftstellerkollegen und wie setzt er seine Ansprüche selbst um? So soll das Seminar eine Einführung in das Werk Maxim Billers sein und ebenso zum kritischen Umgang mit zeitgenössischer Literatur befähigen.

Behandelt werden unter anderem einzelne Erzählungen, die im VC bereitgestellt werden, die Novelle „Im Kopf von Bruno Schulz“ sowie zwei kurze Romane, die es sich empfiehlt, bereits in der vorlesungsfreien Zeit zu lesen: „Der gebrauchte Jude“ und „Sechs Koffer“. Zudem erscheint im August bei Kiepenheuer & Witsch mit „Im Kopf von Maxim Biller“ ein Band zum Werk Maxim Billers, das wichtige Impulse für die Diskussionen liefern kann.

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