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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Germanistik >> Professur für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung >>

  Seminar/Übung: Das Tagebuch. Dichtung oder Wahrheit?

Dozent/in
Prof. Dr. Bernd Goldmann

Angaben
Seminar/Übung
Rein Präsenz
2 SWS
Zeit und Ort: Einzeltermin am 5.11.2020 16:00 - 18:00, U5/02.22; Bemerkung zu Zeit und Ort: Ab 12.11.2020 findet das Seminar online statt.

Voraussetzungen / Organisatorisches
Höchstteilnehmerzahl bei Präsenzunterricht: 16
Teilnahmevoraussetzungen:
Es gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Protokoll / Referat / Hausarbeit (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung)
Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • NDL Literaturvermittlung: Basismodul Text & Vermittlung (4 ECTS, ohne Note)
  • NDL Literaturvermittlung: Aufbaumodul Text & Vermittlung (Referat, 6 ECTS)
MA Germanistik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Literaturvermittlung (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, ohne Note)
MA Germanistik (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Profilmodul (4 ECTS, ohne Note)
Studium Generale (4 ECTS)

Inhalt
Das Tagebuch kann zu den intimsten Zeugnissen einer Autorin und eines Autors gehören. Das liegt daran, wie die Dokumente auf uns gekommen sind. Da haben wir zum einen die Zeugnisse, die sich unbearbeitet im Nachlass gefunden haben und dann als unbearbeitete Quelle veröffentlicht wurden. Das schließt eine Kommentierung nicht aus. Da gibt es die Tagebücher, die vom Autor oder der Autorin für eine Veröffentlichung durchgesehen oder gar bearbeitet wurden. Vereinzelt sind sie von Beginn an für eine Veröffentlichung verfasst. Manche Autorinnen und Autoren benutzen das Tagebuch auch als Steinbruch und formen aus den Tagesnotizen Erinnerungsbände oder Romane. In jedem Fall geben sie Auskunft über das Denken oder Arbeiten der Urheber, nicht selten sind sie Zeugnisse der Zeit mit Einblicke in das Leben, die Zeitumstände und die kulturellen wie politischen Ereignisse.
So führt das Seminar von Johann Wolfgang von Goethes Italienischer Reise über Friedrich Hebbels Tagebücher bis hin zu den Betrachtungen Max Frischs, Paul NIzons oder Durs Grünbeins beispielsweise.
Semesterplan:
5. November: Einführung
12. November: Einführung Johann Wolfgang von Goethe, Italienische Reise
19. November: Friedrich Hebbels Tagebücher
26. November: Thomas Mann, Tagebücher 1918-1921
3. Dezember: Franz Kafka, Tagebücher 1910-1923
10. Dezember: Hans Henny Jahnn, Aus dem norwegischen Tagebuch Bertolt Brecht, Arbeitsjournal
17. Dezember: Bernard von Brentano, Meine Reise nach Russland Horst Lange, Tagebücher aus dem zweiten Weltkrieg - Hans Erich Nossack, Tagebücher
7. Januar: Max Frisch, Tagebuch 1946 1949
14. Januar: Ernst Jünger, Siebzig verweht
21. Januar: Barbara König, Schöner Tag, dieser 13. George Simenon, Intime Memoiren
28. Januar: Peter Rühmkorf, Tabu I Fritz Raddatz, Tagebücher 1982-2001
4. Februar: Wolfgang Herrndorf Rainald Goetz, Abfall für alle
11. Februar: Paul Nizon, Die Erstausgaben der Gefühle Durs Grünbein, Berliner Aufzeichnungen

Änderungen durch Anregungen möglich. Es gibt einen Semesterapparat. Die vorzubereitenden Seiten der entsprechenden Druckwerke werden in der ersten Stunde bekannt gegeben.

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