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  Seminar/Hauptseminar: Literaturkritik der Jahrhundertwende

Dozent/in
Prof. Dr. Christoph Jürgensen

Angaben
Seminar/Hauptseminar
2 SWS
Kultur und Bildung
Zeit und Ort: Mi 10:00 - 12:00, U2/02.04

Voraussetzungen / Organisatorisches
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 23. September 2019, 10:00 Uhr bis 31. Oktober 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 30 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • NdL Literaturvermittlung: Aufbaumodul Text & Vermittlung (6 ECTS, Referat)
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanstik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung (ab WS 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Übung mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Übung mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)

Inhalt
Das literarische Leben der Jahrhundertwende war bestimmt durch eine bis dahin ungekannte Pluralität der Strömungen, durch eine Vielzahl sich widersprechender, kreuzender und ablösender Themen, Programme, Stile und Meinungen. Folglich tobte heftiger Kampf um die Positionen im literarischen Feld und um die Autorität dafür, den Bereich der legitimen, richtigen Literatur festzulegen. In diesem Kampf spielte die Konsekrationsinstanz Literaturkritik eine zentrale Rolle: Auf äußerst wirkmächtige Weise nahmen die Literaturkritiker der verschiedenen Strömungen oder Schulen entschieden Partei für ihre jeweiligen Autoren und ästhetischen Programme, statteten sie mit reichlich symbolischem Kapital aus und positionierten sie so im Verlauf lebhafter Debatten im Feld.
Das Seminar wird fragen, wie diese Literaturdebatten funktionierten und welche Kritikertypen sich dabei profilieren konnten. Sieht sich der Kritiker als Anwalt des Autors oder des Lesers? Oder sieht er sich als kongenialer Interpret des Werkes, dessen Kritik quasi selbst Kunst ist? Und wie kommen überhaupt Werturteile zustande, und welche axiologischen Wertmaßstäbe liegen ihnen zugrunde?

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 10

Institution: Professur für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung

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