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  Exkursion/Blockseminar: Palmyrenisch-Aramäisch (Antikensammlung Erlangen) (Palmyrenisch)

Dozent/in
Dr. Konstantin Klein

Angaben
Exkursion
Schein
Zentrum für Mittelalterstudien, Exkursion 1 Tag = 0,5 ECTS, andere Anrechungen für das ZeMaS möglich, Anmeldung bitte per e-Mail an konstantin.klein(at)uni-bamberg.de – Studierende der Studiengänge des ZeMaS bitte mit Kopie an zemas@uni-bamberg.de
Zeit und Ort: Einzeltermin am 4.3.2019 9:00 - 17:00, Raum n.V.; Bemerkung zu Zeit und Ort: Die Lehrveranstaltung findet in der Antikensammlung der Universität Erlangen statt

Voraussetzungen / Organisatorisches
Die Teilnehmerinnen- und Teilnehmerzahl ist aus Platzgründen in der Antikensammlung auf 10 Studierende begrenzt. Treffpunkt: 7.55 Uhr am Bamberger Bahnhof

Inhalt
Die Oasenstadt Palmyra in der syrischen Wüste erreichte in den letzten Jahren durch ihre partielle Zerstörung traurige und universelle Berühmtheit. Eine Besonderheit ist die in der Stadt gepflegte und in ihren Inschriften ablesbare Zweisprachigkeit: Während ihre Bewohner einen aramäischen Dialekt (Palmyrenisch-Aramäisch oder Palmyrenisch) sprachen und diesen in vielen ihrer Inschriften niederschrieben, waren vor allem Ehren- und Weiheinschriften häufig zweisprachig in griechisch-palmyrenischen Bilinguen geschrieben.
Die Lehrveranstaltung wird als ganztätige Veranstaltung in zwei Teilen abgehalten: Im ersten Seminarteil soll kurz auf die Geschichte Palmyras eingegangen werden. Nach dem Versuch einer sprachwissenschaftlichen Einordnung des palmyrenischen Dialekts innerhalb der aramäischen Dialekte und der Betrachtung einiger historisch wichtiger Inschriften verschiedener Gattungen konzentriert sich der Kurs auf das Erlernen des aus 22 Buchstaben bestehenden Alphabets, um dann zunächst einfache Texte selbst zu entziffern und mithilfe von Vokabelhilfen zu übersetzen. Im zweiten Teil der Lehrveranstaltung (nach einer Mittagspause) sollen an den fünf in der Sammlung des Universitätsmuseums Erlangen vorhandenen Originalinschriften die erlernten Kenntnisse umgehend in die Praxis umgesetzt werden.
Der Kurs richtet sich an Studierende ohne Vorkenntnisse des Aramäischen (oder generell semitischer Sprachen), die Schrift ist jedoch der hebräischen nicht ganz unähnlich, so dass Grundkenntnisse des hebräischen Alphabets hilfreich sein können.

Englischsprachige Informationen:
Credits: 0,5

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 10

Institution: Lehrstuhl für Alte Geschichte

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