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  Rom und das Seleukidenreich (Rome and the Seleucid Empire)

Dozent/in
Dr. des. Andre Heller

Angaben
Proseminar
2 SWS, benoteter Schein, die Teilnehmerzahl ist zunächst auf 22 begrenzt, eine Anmeldung per E-Mail an den Dozenten erforderlich (Studienfächer, Semesterzahl, Matrikelnr., Adresse, Sprachkenntnisse)
Zeit und Ort: Mi 16:15 - 17:45, H/016

Voraussetzungen / Organisatorisches
Wie alle Proseminare des Lehrstuhls führt auch dieses Seminar systematisch in das Studium der Alten Geschichte ein. Die wichtigsten Hilfsmittel, Fragestellungen und Methoden des Faches werden vorgestellt. Der Umgang mit Quellen und Literatur wird geübt. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich von Original und Übersetzung ermöglichen, werden vorausgesetzt. Das Proseminar wird von einem Tutorium begleitet, dessen Besuch dringend empfohlen wird. Voraussetzungen für den Erwerb eines qualifizierten Scheins sind regelmäßige Teilnahme, das Halten eines Referats, das Bestehen einer Klausur, die Abfassung einer schriftliche Hausarbeit von 10-12 Seiten sowie die Erledigung diverser Aufgaben während des Semesters. Die Teilnehmerzahl jedes Proseminars ist zunächst auf 22 begrenzt! Sollten jedoch alle drei Proseminare in der Alten Geschichte belegt sein und weiteres Interesse bestehen, werden weitere Plätze vergeben. Anmeldungen sind per E-mail beim Dozenten erforderlich (Name, Matrikelnummer, Studienfächer, Semesterzahl, Adresse, Sprachkenntnisse).

Inhalt
Von den Nachfolgestaaten des Alexanderreichs konnten die Seleukiden den territorial ausgedehntesten Staat errichten, dessen Ostgrenze zeitweise Indien und im Westen die Ägais bildete. Unter Antiochos III., dem Großen, nahm das Reich nach einer langen Phase innen- wie außenpolitischer Schwäche wieder einen stark expansiv ausgerichteten Kurs, der ihn letztendlich in den Konflikt mit Rom führte. Nach Antiochos’ Niederlage waren die beiden Reiche räumlich so weit getrennt, daß keine direkte militärische Konfrontation mehr möglich schien. Dennoch war eine von Rom unbeobachtete Außenpolitik im Westen unmöglich geworden, wie der berühmte „Tag von Eleusis“ (168 v.Chr.) beweist. Schließlich beendete Pompeius das Schattendasein des Reiches im Jahr 64/3 v.Chr., nachdem die letzten Jahrzehnte der Seleukiden hauptsächlich von der Agonie fortgesetzter Bürgerkriege geprägt waren. Fortan war das seleukidische Kernland eine römische Provinz mit dem Namen Syria.

Empfohlene Literatur
J. D. Grainger, The Roman war of Antiochos the Great, Leiden u.a. 2002. K. Ehling, Untersuchungen zur Geschichte der späten Seleukiden (164-63 v.Chr.). Vom Tode des Antiochos IV. bis zur Einrichtung der Provinz Syria unter Pompeius, Stuttgart 2008. B. Meissner, Hellenismus, Darmstadt 2007. M. Jehne, .Die römische Republik. Von der Gründung bis Caesar, München 2006.

Englischsprachige Informationen:
Credits: 7

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 22

Institution: Lehrstuhl für Alte Geschichte

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