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Gaststudierendenverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie >>

  Von Rom nach Maastricht: Die Europäische Integration von der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft zur Europäischen Union (QÜ)

Dozent/in
Prof. Dr. Nina Kleinöder

Angaben
Quellenkundliche Übung
Präsenz + Online-Anteile
2 SWS
Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Voranmeldung zur Teilnahme in FlexNow nötig! Anmeldezeitraum: ab 01.10.2021, 10:00 Uhr bis 31.10.2021.
Zeit und Ort: Mi 10:00 - 12:00, KR12/00.16; Bemerkung zu Zeit und Ort: Eine ausführliche inhaltliche und organisatorische Besprechung erfolgt in der ersten Sitzung (20.10.2021). Die Lehrveranstaltung wird voraussichtlich in Präsenz und unter Berücksichtigung der aktuell gültigen 3 G-Regeln und Maskenpflicht der Universität abgehalten. Aufgrund der Raumkapazitäten ist die Zahl der Teilnehmenden daher begrenzt.

Voraussetzungen / Organisatorisches
BITTE BEACHTEN SIE: Die Veranstaltung kann sowohl für Module der Neuesten Geschichte als auch der Wirtschaftsgeschichte verwendet werden.
  • Nach den alten Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte sowie alle passenden Module der Wirtschaftsgeschichte
  • Nach den neuen Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte bzw. Moderne sowie alle passenden Module der Wirtschafts- und Innovationsgeschichte bzw. der Wirtschafts- und Sozialgeschichte

Die Anmeldung zur Prüfungsleistung erfolgt später im Rahmen der Fristen der dezentralen Prüfungen.

Inhalt
Die Europäische Integration war in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts nicht nur ein politisches, sondern vor allem auch ein ökonomisches Projekt. Diesem Phänomen will die Übung nachspüren und fragen, wie sich die europäische Integration von den Römischen Verträgen als Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG, 1958) bis zur Gründung der Europäischen Union (1993) sowohl als Werte- also auch ökonomische Gemeinschaft definierte: „Europa“ konnte und kann als Sicherheits- und Friedensprojekt im „Kalten Krieg“ gedeutet, in der Krise der europäischen Eisen- und Stahlindustrie und mit dem Aufstieg neuer Branchen wie etwa der Automobilindustrie als Binnenmarkt untersucht werden, aber auch nach Prozessen der De-Kolonisierung und der Europäischen Integration im Kontext globaler Entwicklungen (z.B. „Eurafrica“) kritisch hinterfragt werden. Als Einstieg wird zunächst anhand der gemeinsamen Lektüre von Überblickstexten und Quellen der chronologische und insbesondere institutionelle Rahmen der Europäischen Integration gesteckt. Auf dieser Grundlage schließen sich Vertiefungen zu den oben genannten Themen an, die auch die individuelle Auseinandersetzung, je nach Interessensschwerpunkten der Teilnehmenden, in der Übung ermöglichen.

Empfohlene Literatur
Kaelble, Hartmut: Der verkannte Bürger. Eine andere Geschichte der europäischen Integration seit 1950, Frankfurt/M. 2019.

Krüger, Peter: Das unberechenbare Europa. Epochen des Integrationsprozesses vom späten 18. Jahrhundert bis zur Europäischen Union, Stuttgart 2006.

Loth, Wilfried: Europas Einigung. Eine unvollendete Geschichte, Frankfurt/M. 2014.

Milward, Alan: Politics and Economics in the History of the European Union, Ann Arbor 2014.

Mittag, Jürgen: Kleine Geschichte der Europäischen Union. Von der Europaidee bis zur Gegenwart, Münster 2010.

Patel, Kiran Klaus: Projekt Europa. Eine kritische Geschichte, München 2018.

Thiemeyer, Guido: Europäische Integration. Motive, Prozesse, Strukturen, Stuttgart 2010.

Englischsprachige Informationen:
Title:
From Rome to Maastricht: European Integration from the European Economic Communitity to the European Union

Credits: 4

Institution: Juniorprofessur für Wirtschafts- und Sozialgeschichte mit dem Schwerpunkt Arbeit und Bildung

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