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  Rudolf von Habsburg (King Rudolf I.)

Dozent/in
Brunhilde Leenen, M.A.

Angaben
Proseminar
2 SWS, benoteter Schein
Zentrum für Mittelalterstudien
Zeit und Ort: Mi 16:15 - 17:45, H/218

Voraussetzungen / Organisatorisches
Wie alle Proseminare des Lehrstuhls führt auch dieses Seminar systematisch in das Studium der mittelalterlichen Geschichte ein. Die wichtigsten Hilfsmittel, Fragestellungen und Methoden des Faches werden vorgestellt. Der Umgang mit Quellen und Literatur wird geübt. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich von Original und Übersetzung ermöglichen, werden vorausgesetzt. Gute Englischkenntnisse sind unverzichtbar. Das Proseminar wird von einem Tutorium begleitet, dessen Besuch dringend empfohlen wird. Der Erwerb eines qualifizierten Proseminarscheins setzt die regelmäßige aktive Teilnahme (1 ECTS-Punkt), das Bestehen einer Klausur (1 ECTS-Punkt), die Übernahme eines Referates (1 ECTS-Punkt) und die Anfertigung einer Hausarbeit (4 ECTS-Punkte) voraus. Die ECTS-Punkte werden bundeseinheitlich entsprechend der Vorgaben der Akkreditierungsagenturen zu 30 Arbeitsstunden gerechnet. Proseminarscheine im Sinne der Studien- und Prüfungsordnungen können nur ausgestellt werden, wenn alle oben genannten Leistungen erbracht werden. Studierende, die in einem Studiengang studieren, der höhere ECTS-Punkte für diese Lehrveranstaltung vorschreibt, können auf Rücksprache mit der Dozentin und bei entsprechender zusätzlicher Arbeitsbelastung einen Schein mit der geforderten ECTS-Punktzahl erwerben. Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt vorab durch Eintragung im zugehörigen Kurs des Virtuellen Campus. Studierende, die einen Schein erwerben wollen, müssen sich bis zur dritten Sitzung zusätzlich im System FlexNow anmelden. Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt.

Inhalt
„Denn geendigt nach langem verderblichen Streit / war die kaiserlose, die schreckliche Zeit, / und ein Richter war wieder auf Erden.“ Mit diesen Worten bejubelte Friedrich Schiller (Der Graf von Habsburg, 1803) den Herrschaftsantritt Rudolfs von Habsburg im Jahr 1273 und sprach damit den in der Geschichtswissenschaft viel diskutierten Neubeginn nach der Zeit des sog. Interregnums an. Tatsächlich setzten die Zeitgenossen auf den neuen König große Hoffnungen: Als vordringliche Aufgaben galten die Befriedung des Reiches und die Rückgewinnung entfremdeter Reichsgüter. Mit der Gewinnung der Herzogtümer Österreich und Steiermark für sein Haus legte Rudolf den Grundstein für den dynastischen Aufstieg der Habsburger. Seine Herrschaft, von staufischen Traditionen geprägt, zeigt sich gleichzeitig als Übergang von den Herrscherdynastien des hohen zum Hausmachtkönigtum des späten Mittelalters.

Empfohlene Literatur
Karl-Friedrich Krieger, Rudolf von Habsburg (Gestalten des Mittelalters und der Renaissance), Darmstadt 2003. Karl-Friedrich Krieger, Die Habsburger im Mittelalter. Von Rudolf I. bis Friedrich III. (Urban Taschenbücher 452), 2. überarb. Aufl., Stuttgart 2004. Hans-Werner Goetz, Proseminar Geschichte: Mittelalter (UTB 1719), 3., überarb. Auflage, Stuttgart 2006. Martina Hartmann, Mittelalterliche Geschichte studieren (UTB 2575), 2. Aufl. Konstanz 2007.

Englischsprachige Informationen:
Credits: 7

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 20

Institution: Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte unter Einbeziehung der Landesgeschichte

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