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  HS: Rekatholisierung und katholische Reform: Die Hochstifte Würzburg und Bamberg

Dozent/in
Prof. Dr. Mark Häberlein

Angaben
Hauptseminar
benoteter Schein
Studium Generale, Erweiteungsbereich, Modulstudium, Aufbaumodul Neuere Geschichte (Typ I), Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Typ I), Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte, Wahlpflichtmodul "Religiöse Traditionen"
Zeit und Ort: Mo 14:15 - 15:45, MG1/02.05

Voraussetzungen / Organisatorisches
Modulzuordnung: Aufbaumodul Neuere Geschichte; Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte

Inhalt
Nachdem viele ihrer Untertanen in der Reformationszeit evangelisch geworden waren, begannen die Fürstbischöfe von Würzburg und Bamberg im späten 16. Jahrhundert, ihre Hochstifte zu rekatholisieren und Reformen im Einklang mit den Beschlüssen des Konzils von Trient (1545–1563) umzusetzen. Dabei ging insbesondere der Würzburger Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn (reg. 1573–1617) sehr konsequent und energisch vor, während die Reformpolitik der Bamberger Fürstbischöfe nach Ansicht mancher Forscherinnen und Forscher vergleichsweise zaghaft und ineffektiv war. Doch trifft diese Einschätzung tatsächlich zu? Und wenn ja, worin lagen die Unterschiede zwischen den beiden fränkischen Hochstiften begründet? Diesen Fragen wird das Hauptseminar auf der Basis ausgewählter Quellen und der aktuellen Forschungsliteratur nachgehen.

Empfohlene Literatur
Luitgar Göller (Hg.), 1000 Jahre Bistum Bamberg 1007–2007. Unterm Sternenmantel, Petersberg 2007; Hanna Brommer, Rekatholisierung mit und ohne System. Die Hochstifte Würzburg und Bamberg im Vergleich (ca. 1555–1700), Göttingen 2014; Wolfgang Weiß (Hg.), Fürstbischof Julius Echter. Verehrt, verflucht verkannt, Würzburg 2017; Ders. (Hg.), Landesherrschaft und Konfession. Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn (reg. 1573–1617) und seine Zeit, Würzburg 2018.

Englischsprachige Informationen:
Credits: 7

Institution: Lehrstuhl für Neuere Geschichte unter Einbeziehung der Landesgeschichte

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