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  Die Wittelsbacher [The House of Wittelsbach]

Dozent/in
Dr. Andreas Flurschütz da Cruz

Angaben
Proseminar
2 SWS, benoteter Schein, Basismodul, gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte
Zeit und Ort: Mi 8:30 - 10:00, KR12/02.05

Voraussetzungen / Organisatorisches
Die Anmeldung erfolgt über FlexNow ab 1.3.2016! Hausarbeit oder Klausur!

Inhalt
Der Name Wittelsbach wird heutzutage v.a. mit Bayern und seiner Landeshauptstadt München, dem Oktoberfest und den Märchenschlössern Ludwigs II. assoziiert. Hinter dem erfolgreichen Label verbirgt sich allerdings viel mehr, blickt man auf seine vormoderne Geschichte zurück. Die Bedeutung der Familie geht weit über die bayerischen Grenzen hinaus: Abgesehen davon, dass mehrere Mitglieder dieser Dynastie mehrmals die römisch-deutsche Kaiserkrone erwerben sowie Herrscherthrone außerhalb des heutigen Deutschland besteigen konnten, gehörten die ebenfalls wittelsbachischen Pfalzgrafen bei Rhein dem Kurfürstenkollegium an, bereits lange bevor dem Herzogtum Bayern diese Würde zufiel. Ihr bekanntester Exponent ist wohl der ‚Winterkönig‘ Friedrich V. von der Pfalz (1596–1632). Der Kurs wird sich auf die beiden wittelsbachischen Hauptlinien konzentrieren, von deren mittelalterlichen Anfängen bis zum Zusammenfall beider Linien 1799. Schwerpunkte bilden die frühneuzeitliche Entwicklung Bayerns vom Herzogtum zum Kurfürstentum (1623) und schließlich seine Erhebung zum Königreich durch Napoleon (1806), zudem aber auch die Rolle der Kurpfalz im europäischen Kontext. Daneben werden auch die geistlichen Fürsten des Hauses Wittelsbach betrachtet werden. In der Zusammenschau erschließt sich den Kursteilnehmern ein Bild dieser Dynastie nicht nur von landesgeschichtlicher, sondern vielmehr von reichsweiter und internationaler Relevanz.

Empfohlene Literatur
Ludwig Holzfurtner, Die Wittelsbacher. Staat und Dynastie in acht Jahrhunderten. Stuttgart 2005. Hans.Michael Körner, Die Wittelsbacher. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart, München 2009.

Englischsprachige Informationen:
Credits: 7

Institution: Lehrstuhl für Neuere Geschichte unter Einbeziehung der Landesgeschichte

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