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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie >> Professur für Geschichte Mittel- und Osteuropas mit einem Schwerpunkt in der Zeitgeschichte >>

  Ost- und Ostmitteleuropa in der Zwischenkriegszeit (1917-1939/41)

Dozent/in
Prof. Dr. Malte Rolf

Angaben
Vorlesung
2 SWS, benoteter Schein
Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, fakultätsübergreifende Lehrveranstaltung; anerkennbar für Neueste Geschichte; Anmeldung für die Teilnahme erfolgt über FlexNow
Zeit und Ort: Di 18:15 - 19:45, U2/00.25 (außer Di 12.11.2013); Einzeltermin am 12.11.2013 18:15 - 19:45, MG2/00.10; Einzeltermin am 3.12.2013 18:15 - 19:45, WE5/04.004; Einzeltermin am 4.2.2014 18:15 - 19:45, WE5/02.006; Einzeltermin am 11.2.2014 18:00 - 20:00, U2/00.25

Voraussetzungen / Organisatorisches
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits max.: 3 für Anfänger, obligatorische Lehrveranstaltung, Gasthörerverzeichnis, Studium Generale, fakultätsübergreifende Lehrveranstaltung, Erweiterungsbereich, anerkennbar für Neueste Geschichte; Anmeldung für die Teilnahme erfolgt über FlexNow.

Inhalt
Der Zusammenbruch der kontinentalen Vielvölkerreiche im Ersten Weltkrieg ließ eine ganze Reihe von Nationalstaaten in Ostmitteleuropa entstehen. Deren neue politische Eliten standen in dieser post-imperialen Situation vor der Herausforderung, nationalstaatliche Institutionen aufzubauen und zugleich heterogene und multi-ethnische Gesellschaften zu integrieren. Die in der Zwischenkriegszeit angestoßenen state- und nation-building-Prozesse sind Gegenstand dieser Vorlesung. Zugleich sollen die politischen und gesellschaftlichen Zerwürfnisse thematisiert werden, die die Maßnahmen der neuen Zentralregierungen hervorriefen. Dabei wird vor allem die Minderheitenfrage im Mittelpunkt stehen. Nicht zuletzt geht es darum, das Entstehen von autoritären Regimen in vielen der ostmitteleuropäischen Staaten zu erklären. Ein besonderer Fokus der Vorlesung wird auf der Polnischen und der Litauischen Republik liegen, da hier grenzüberschreitende Transfers und Wechselwirkungen exemplarisch herausgearbeitet werden können.

Empfohlene Literatur
  • Borodziej, W odzimierz: Geschichte Polens im 20. Jahrhundert, München 2010.
  • Lemberg, Hans: Ostmitteleuropa zwischen den beiden Weltkriegen (1918- 1939). Stärke und Schwäche der neuen Staaten, nationale Minderheiten, Marburg 1997.
  • Puttkamer, Joachim von: Ostmitteleuropa im 19. und 20. Jahrhundert, München 2010
  • Oberländer, Erwin: Autoritäre Regime in Ostmittel- und Südosteuropa 1919- 1944, Paderborn 2001.

Englischsprachige Informationen:
Credits: 3

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 80

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