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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >>

  Perspektivwechsel 3.0: Wie Menschen handeln sollen. Thische Reflexionen in Christentum, Islam und Judentum.

Dozentinnen/Dozenten
Prof. Dr. Jürgen Bründl, Prof. Dr. Susanne Talabardon, Dr. Cleophea Ferrari

Angaben
Vorlesung
Präsenz + Online-Anteile
2 SWS
Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien
Zeit und Ort: Di 16:00 - 18:00, U2/01.33

Voraussetzungen / Organisatorisches
Anmeldung/Abmeldung vom 14.09.2022 (10:00 Uhr) bis 14.11.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow.

Zielgruppen:
Vertiefungsmodul II
• Lehramt GY ECTS 2,5
• MA Berufliche Bildung/SozPäd (3-semestrig) ECTS 2,5
• BA Theol. Stud. HF, ENF (Vertiefungsabschnitt) ECTS 3,5
Vertiefungsmodul III A ECTS 5
• Lehramt GY
• MA Berufliche Bildung/SozPäd (3-semestrig)
Vertiefungsmodul III B ECTS 8
• Lehramt GY
Grundlagenmodul kombiniert
• BA-HF, BA-ENF, BA-NF Theologische Studien ECTS 2 o 3
Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul A
• Lehramt UF GS, MA, RS (EWS) ECTS 5
Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul B
• Lehramt UF GS, MA, RS (EWS) ECTS 3
Religion und Gesellschaft: Mastermodul B
• MA Religionen verstehen, Schwerpunkt Religion und Bildung ECTS 5
Religiöse Traditionen – Schwerpunkt: Mastermodul
• MA Religionen verstehen, Schwerpunkt Interreligiöse Studien ECTS 5
Geschichte der interreligiösen Beziehungen: Mastermodul ECTS 5
• MA Religionen verstehen, Schwerpunkt Interreligiöse Studien Theorie und Praxis des Interreligiösen Dialogs: Mastermodul ECTS 5
• MA Religionen Verstehen: Schwerpunkt Interreligiöse Studien Für ZIS geeignet!

Prüfung:
• Vertiefungsmodul II:
o Lehramt GY: Schriftliche Hausarbeit (mit vorbereitendem 80 min. Referat) oder Klausur (90 min.)
o MA Berufliche Bildung/SozPäd: Schriftliche Hausarbeit (mit vorbereitendem 80 min. Referat) oder Klausur (90 min.)
o BA Theologische Studien HF, ENF (Vertiefungsabschnitt): Schriftliche Hausarbeit
• Vertiefungsmodul III A/B: Portfolio (Bearbeitungsfrist: 3 Monate)
• Grundlagenmodul kombiniert: Schriftliche Hausarbeit (wahlweise auch in theologischer Ethik)
• Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul A/B: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungszeit 3 Monate)
• Religion und Gesellschaft: Mastermodul B: 20 min. mündliche Prüfung über die Inhalte der Lehrveranstaltung und über die im Selbststudium angeeignete Forschungsliteratur
• Religiöse Traditionen – Schwerpunkt: Mastermodul: Schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungszeit 3 Monate ab Themenstellung) oder schriftliche Prüfung (Klausur; 90 min). Die jeweilige Prüfungsart wird durch den/die Lehrveranstaltungsleiter/-in zu Semesterbeginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
• Geschichte der interreligiösen Beziehungen: Mastermodul: Schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungszeit 3 Monate ab Themenstellung) oder Klausur (90 Minuten) oder mündliche Prüfung (30 Minuten). Die jeweilige Prüfungsart wird durch den/die Lehrveranstaltungsleiter/-in zu Semesterbeginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
• Theorie und Praxis des interreligiösen Dialogs: Mastermodul: Schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungszeit 3 Monate ab Themenstellung) oder Klausur (90 Minuten) oder mündliche Prüfung (30 Minuten). Die jeweilige Prüfungsart wird durch den/die Lehrveranstaltungsleiter/-in zu Semesterbeginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

Inhalt
Bei allem Streit über Glaubensinhalte kommt die Frage nach den Grundlagen praktischer Orientierung im Zusammenleben und im Alltag der Religionen häufig zu kurz. Dabei haben christliche, jüdische und islamische Strömungen jeweils eigene interessante Ansätze dazu entwickelt, wie ethisches Handeln begründet und aus allgemeinen Maßgaben konkrete Anweisungen abgeleitet werden sollen. Die Veranstaltung, bei der sich Seminar- und Vorlesungsanteile, dialogische und darstellende Einheiten abwechseln sollen, sucht nach den Ursprüngen und Formen ethischer Grundorientierungen in den drei monotheistischen Traditionen: Was bedeutet der Grundsatz, einander zu lieben und wie kann man aus dem allgemeinen Liebesgebot konkrete Orientierung gewinnen? Sind 613 Gebote nicht ein bisschen viel und was bedeutet Halacha? Woher stammt Begriff und Konzept der Scharia und warum wurde er zu einem ideologischen Schlagwort? Wir werden versuchen, sich mit religionshistorischen, philologischen, philosophischen und theologischen Werkzeugen die großen Konzepte gelebter Religion besser zu verstehen.

Empfohlene Literatur
• Berkovits, Eliezer; Lifshitz, Joseph Isaac (2010): Not in heaven. The nature and function of Jewish law. Jerusalem, New York: Shalem Press. • Mittleman, Alan (2012): A short history of Jewish ethics. Conduct and character in the context of covenant. Chichester, UK, Malden, MA: Wiley-Blackwell. Online verfügbar unter https://onlinelibrary.wiley.com/doi/book/10.1002/9781444346619 • Zentralrat der Juden in Deutschland (Hg.), Schweizerischer Israelitischer Gemeindebund (Hg.), ,Lehre mich, Ewiger, Deinen Weg‘ – Ethik im Judentum, Hentrich & Hentrich, Berlin 2015.

Englischsprachige Informationen:
Title:
How people should act. Ethical reflections in Christianity, Islam and Judaism

Institution: Lehrstuhl für Fundamentaltheologie und Dogmatik

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