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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Katholische Theologie >> Lehrstuhl für Fundamentaltheologie und Dogmatik >>

  WIE LÄSST SICH GOTT DENKEN? Seminar in Fundamentaltheologie und Dogmatik zusammen mit Prof. Dr. Thomas Wabel, Lehrstuhl für Evangelische Theologie, systematische Theologie und theologische Gegenwartsfragen

Dozentinnen/Dozenten
Prof. Dr. Jürgen Bründl, Prof. Dr. Thomas Wabel

Angaben
Seminar
2 SWS
Zentrum für Interreligiöse Studien
Zeit und Ort: Mi 12:00 - 14:00, Raum n.V.; Bemerkung zu Zeit und Ort: Raum MG2/02.04

Voraussetzungen / Organisatorisches
Zielgruppen: Vertiefungsmodul II • Lehramt GY • BA Theologische Studien HF, ENF (Vertiefungsabschnitt) • MA Berufliche Bildung SozPäd Grundlagenmodul kombiniert • BA Theologische Studien HF, NF, ENF Mastermodul I • MA Theologische Studien • MA Religion und Bildung

Inhalt
Am Gottesgedanken zeigt sich, wozu menschliches Denken fähig ist. Wie kann Gott, der doch alle menschliche Vorstellung übersteigt, überhaupt gedacht werden? Und was geschieht mit dem Menschen, wenn er Gott denkt? In der Neuzeit spalten sich die Denkwege der Theologie im Christentum in konfessionelle Zweige. Die evangelische Theologie setzt vielfach bei Kant und seiner kritischen Vermessung der Möglichkeiten und Grenzen menschlicher Erkenntnis an. Für diesen transzendentalen Weg der Gotteserkenntnis steht die Theologie Schleiermachers. Auf katholischer Seite ruft die Kantische Philosophie zunächst ein geteiltes, tendenziell ablehnendes Echo hervor. Die dominierende Schule der Neuscholastik sucht stattdessen Anschluss an die metaphysische Tradition, v.a. an ihren Vordenker Thomas von Aquin. Das Seminar bringt diese Varianten, Gott zu denken, miteinander ins Gespräch und erkundet ihre Relevanz für die gegenwärtige Rede von Gott . Das Verhältnis von Glauben und Wissen wird dabei im ökumenischen Horizont verortet.

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