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  Pluralität der Religionen als Herausforderung für religiöses Lernen – Konzepte interreligiösen Lernens konkretisiert am Judentum

Dozent/in
Dr. Andrea Kabus

Angaben
Seminar
2 SWS
Zentrum für Interreligiöse Studien, Tagesexkursion nach Erfurt voraussichtlich am 01.07.2016
Zeit und Ort: Do 14:00 - 16:00, U2/02.30; Bemerkung zu Zeit und Ort: Beginn: 14.04.2016

Voraussetzungen / Organisatorisches
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II

Prüfung:
  • Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II: schriftl. Hausarbeit mit vorbereitendem Referat

An-/Abmeldung: 15.02.-01.04.2016 über flexnow

Inhalt
Immer deutlicher erfahren sich Schülerinnen und Schüler durch die Medien und durch die Zusammensetzung der Klassen mit Kindern unterschiedlicher religiöser Herkunft als Teil einer multikulturellen und multireligiösen Gesellschaft. Aufwachsen in Pluralität und Spannung zwischen multikulturellem/-religiösen Reichtum und religiöser Heimatlosigkeit fordert ReligionslehrerInnen heraus. Wie kann ein gelingender Umgang mit dem Fremden, welches anders ist oder doch ganz ähnlich im Religionsunterricht entfaltet und SchülerInnen in einen verantworteten interreligiösen Dialog eingeführt werden? Was bewirken interreligiöse Lernprozesse für die Auseinandersetzung und Reflexion der eigenen Religion und Religiosität? Im Seminar werden in einem ersten Schritt Klärungen zentraler Begriffe (z.B. Religion, religiöse und interreligiöse Kompetenz, Subjektorientierung, …) vorgenommen. In einem zweiten Schritt sollen Elemente für ein wechselseitiges, begegnungsorientiertes und dialogisches interreligiöses Lernen im Mittelpunkt stehen. Über eine exemplarische Thematisierung des Judentums sollen Konzepte, Chancen und Grenzen interreligiösen Lernens geklärt werden. Eine Exkursion zum jüdischen Friedhof in Walsdorf soll Möglichkeiten interreligiösen Lernens außerhalb des Klassenzimmers aufzeigen. Außerdem ist im Rahmen einer Tagesexkursion nach Erfurt voraussichtlich am Freitag, 01. Juli 2016 der Besuch der Alten Synagoge sowie der mittelalterlichen Mikwe geplant. Neben einer Führung durch die Synagoge kann die Benutzung eines Videoguides getestet werden. Darüber hinaus werden das didaktische Konzept von Ausstellung und speziellen Führungsangeboten für Schüler und Schülerinnen durch die Museumspädagogin erläutert. Etwas Freizeit zur eigenen Erkundung Erfurts rundet das Exkursionsangebot ab.

Englischsprachige Informationen:
Credits: 5

Institution: Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts

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