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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Germanistik >> Professur für Germanistische Sprachwissenschaft mit dem Schwerpunkt Grammatik >>

  HS Horaz, Epoden

Dozent/in
Prof. Dr. Markus Schauer

Angaben
Hauptseminar
2 SWS, benoteter Schein
Zeit und Ort: Mi 12:15 - 13:45, MG1/02.05

Voraussetzungen / Organisatorisches
Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014 und ab SoSe 2014
• LA-Latein: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft I und II (6 ECTS)

BA / MA: Studienbeginn vor WS 2013/14
• BA-Latinistik: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft (8 ECTS)
• MA-Klassische Philologie: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation (8 ECTS)

BA / MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
• BA-Latinistik: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft (6 ECTS)
• MA-Klassische Philologie: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und II (6 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 22. September 2014, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 13. Oktober 2014, 23.59 Uhr

Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich, da die Teilnahme an dieser Veranstaltung begrenzt sein wird.
Sobald Sie sicher einen Platz bei der entsprechenden Veranstaltung haben, melden Sie sich doch bitte bei allen anderen Doppelbelegungen der Fairness halber wieder ab.

Inhalt
Die Epoden des Horaz – der Name leitet sich von dem Nachvers, der dem Hauptvers folgt, ab – sind ein Gedichtbuch von 17 Gedichten, deren bewußte Anordnung nach metrischen und inhaltlichen Aspekten erfolgte. Vorbild ist der griechische Dichter Archilochos, dessen Dichtungsart nun Horaz für die römische Literatur fruchtbar macht. Die Epoden oder Iambi, wie sie Horaz nennt, entstehen zeitgleich mit den Satiren. Abgesehen vom Metrum haben erstere mit den letzteren eine gewisse Ähnlichkeit. Themen wie Romkritik, Invektive, Bezüge zur Zeitgeschichte (epod. 9 zu Aktium), Freundschaft und Lebensfreude wechseln in den Epoden ebenso ab wie in den Satiren. Die Gattung der Satire nimmt Horaz von den Römern Ennius und Lucilius auf, die Epoden vom Griechen Archilochos; in beiden Fällen mildert Horaz Inhalt und verfeinert die Form.

In Form von Einzelinterpretationen soll im Seminar das epodische Gedichtbuch nach und nach erschlossen werden. Dabei soll neben den allgemeinen poetischen Konzept des augusteischen Dichtungsideals folgende Aspekte näher betrachtet werden: Worin liegen die Besonderheiten der Dichtung des Horaz? Was macht die Eigenart des horazischen Epodenbuchs aus und worin unterscheiden sich die Satiren von ihm? Spielt dabei der Unterschied der verschiedenen Traditionen (römische versus griechische) eine Rolle? Wie steht Horaz zu Augustus und seiner Zeit?

Englischsprachige Informationen:
Credits: 8

Institution: Lehrstuhl für Klassische Philologie/Schwerpunkt Latinistik

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