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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Klassische Philologie und Philosophie >> Lehrstuhl für Klassische Philologie/Schwerpunkt Latinistik >>

  HS Cicero, Orationes Philippicae

Dozent/in
Prof. Dr. Sabine Vogt

Angaben
Hauptseminar
2 SWS, benoteter Schein
Zeit und Ort: Do 14:00 - 16:00, OK8/02.04

Voraussetzungen / Organisatorisches
Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014 und ab SoSe 2014
LA-Latein: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft I und II (6 ECTS)

BA / MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Latinistik: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft (6 ECTS)
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und II (6 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (6 ECTS)
MA-Latinistik: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und III (6 ECTS)
MA-Gräzistik: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (6 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. September 2016, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 21. Oktober 2016, 23.59 Uhr

Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich, da die Teilnahme an dieser Veranstaltung begrenzt sein wird.
Sobald Sie sicher einen Platz bei der entsprechenden Veranstaltung haben, melden Sie sich doch bitte bei allen anderen Doppelbelegungen der Fairness halber wieder ab.

Inhalt
In vierzehn Reden wendet sich Cicero in den politischen Wirren nach der Ermordung Caesars in den Jahren 44-43 v. Chr. gegen Marcus Antonius, der nach politischer Alleinherrschaft strebe und die Republik zu vernichten suche. Ihm gegenüber versucht Cicero die Republik ebenso zu verteidigen wie Demosthenes im späten 4. Jh. v. Chr. die Polis Athen gegen Philipp von Makedonien - die (spätere) Sammelbezeichnung Orationes Philippicae leitet sich aus dieser historischen Parallele ebenso ab wie sie in Ciceros Bemühen begründet ist, den attizistischen Stil seines großen Vorbildes Demosthenes nachzuahmen.

Im Seminar wollen wir uns hauptsächlich mit der als Buchrede bzw. Flugschrift veröffentlichten Zweiten und den am 20. Dezember 44 v. Chr. vor dem Senat und vor der Volksversammlung gehaltenen Dritten und Vierten Rede befassen. Zu diesem Zeitpunkt konnte Cicero noch hoffen, und versuchte dazu beizutragen, dass eine Allianz aus dem Casear-Sohn Octavian, dem Senat und den Caesarmördern gegen Antonius vorgehen und somit die Republik bewahren könne.

Als Vergleich werden zu Stil, Form und Rhythmus die Kranzrede und die Philippika des Demosthenes heranzuziehen sein, für die historischen Ereignisse und Ciceros Einschätzung dazu seine Privatbriefe aus dieser Zeit.

Empfohlene Literatur
Editionen und Kommentare
Ramsey, John T.: Cicero, Philippics I-II (Cambridge 2003).
Manuwald, Gesine: Cicero, Philippics 3-9, ed. with introduction, translation and commentary (Berlin u. New York 2007).

Englischsprachige Informationen:
Credits: 6

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