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  Heidegger und die antike Philosophie

Dozent/in
Dr. Marko Fuchs

Angaben
Proseminar/Hauptseminar
2 SWS
Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Zeit und Ort: Mi 14:00 - 16:00, U2/00.26

Voraussetzungen / Organisatorisches
BA-Philosophie: Basismodul 3; Aufbaumodul 2; Vertiefungsmodul 2
MA-Philosophie: Kernmodul 2; Freie Spezialisierung I+II
LA-Gym: Basismodul 3; Vertiefungsmodul LA 4
LA-GS/HS/RS: Basismodul 3
EWS-Module 1+2
Exportmodule

Inhalt
Heideggers Verhältnis zur antiken Philosophie ist äußerst komplex und zudem eng mit seiner eigenen Philosophie verbunden. So sieht Heidegger das antike philosophische Denken einerseits als den ersten und entscheidenden Vorstoß zum Problem des Seins des Seienden, das auch Heideggers eigenes Denken Zeit seines Lebens umgetrieben hat. Zugleich aber habe die Antike, insbesondere in Gestalt der Entwürfe Platons und Aristoteles , das Sein als Seiendes missdeutet und damit die Grundlage für die Geschichte der europäischen Metaphysik gelegt, die ihrerseits als eine Geschichte der Verdeckung des Seins beschrieben werden müsse. Daher könne nur eine Destruktion dieser Geschichte der Metaphysik dazu führen, das ursprünglich im antiken Denken zunächst zumindest im Ansatz freigelegte Sein des Seienden auch tatsächlich unverstellt thematisch werden zu lassen. Entsprechend finden sich bei Heidegger nicht nur zahlreiche Auseinandersetzungen mit Platon und Aristoteles, sondern auch mit vorsokratischen Texten. Im Seminar sollen Heideggers Lektüren nachvollzogen und kritisch hinterfragt werden. Hierbei stehen vor allem Fragen wie die nach der Angemessenheit des heideggerschen Zugriffs auf die antiken Texte und nach dem Gehalt seiner eigenen Philosophie im Vordergrund. Die Textauswahl wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben. Es empfiehlt sich, bereits vorab die Einleitung zu Sein und Zeit zu lesen.

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