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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Klassische Philologie und Philosophie >> Lehrstuhl für Philosophie I >>

  Willensfreiheit oder Freiheit des Willens? Eine mittelalterliche Debatte

Dozent/in
Prof. Dr. Christian Schäfer

Angaben
Proseminar/Hauptseminar
2 SWS
Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Zeit und Ort: Do 16:00 - 18:00, U2/01.36

Voraussetzungen / Organisatorisches
BA-Philosophie: Basismodul 2; Aufbaumodul 1; Vertiefungsmodul 1
MA-Philosophie: Kernmodul 1; Schwerpunktmodule „Praktische Philosophie“ I+II, Freie Spezialisierung I+II
MA Ethik im öffentlichen Raum: Kernmodul 3
MA Öffentliche Theologie: Kernmodul 3
LA-Gym: Basismodul 2; Vertiefungsmodul LA 4
LA-GS/HS/RS: Basismodul 2
EWS-Module 1+2
BA Mittelalterstudien: MedS BA II-3.1, 3.2a+b und 3.3
MA Mittelalterstudien: MedS MA II-3.1.1., 3.1.2, 3.2.1 und 3.2.2
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Inhalt
Seit Jahrhunderten gilt es als ausgemacht, dass die menschliche Freiheit und Moralfähigkeit allein im spontanen Vermögen des Willens ihren Sitz hat und dass sie sogar im Wesentlichen damit identisch ist. Seit Jahrhunderten unwidersprochen ausgemacht heißt aber noch lange nicht konkurrenzlos richtig. Eine der großen Wohltaten des Blicks in die Philosophiegeschichte ist, dass sie anspruchsvolle vernünftige Alternativen zu lange liebgewonnenen Konventionen aufzeigt und deren Mängel aufzudecken hilft. So auch im Fall der Willens- und Freiheitsfrage. Im Seminar werden zwar nur zwei der vielen widerstreitenden Positionen in dieser Frage aus den mittelalterlichen Debatten behandelt. Doch kann schon anhand der Gegenüberstellung einiger kurzer Texte von Thomas von Aquin und Heinrich von Gent gezeigt werden, wie bereits unscheinbare Nuancen in den Auffassungen weitreichende Differenzen bezüglich des Problems vom Willen und seiner Rolle für die menschliche Freiheit hervorrufen.

Empfohlene Literatur
Textgrundlage: Relevante Textausschnitte werden im VC zur Verfügung gestellt. Sekundärliteratur wird im Semesterverlauf besprochen und empfohlen.

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