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  Krieg und Moral

Dozent/in
Alexander Fischer, M.A., MA

Angaben
Seminar
2 SWS
Zeit und Ort: Einzeltermin am 24.10.2014 12:00 - 18:00, U11/00.16; Einzeltermin am 21.11.2014, Einzeltermin am 12.12.2014 12:00 - 18:00, U5/02.22; Einzeltermin am 16.1.2015, Einzeltermin am 30.1.2015 12:00 - 18:00, U11/00.16
Vorbesprechung: 8.10.2014, 14:00 - 16:00 Uhr, Raum U2/02.04

Voraussetzungen / Organisatorisches
BA: Basismodul 2, 4; Vertiefungsmodul 1, 3; Aufbaumodul 1 LA (Gym): Basismodul 2, 4; Vertiefungsmodul LA 4 LA (GS, RS, HS): Basismodul 2, 4 MA Philosophie: Kernmodul 1; Schwerpunktmodul (Prakt. Philosophie & Phil. Anthropologie & Freie Spezialisierung) 1, 2; Erweiterte Grundlagen 1, 2 EWS: EWS-Module 1, 2 MA Public Ethics: Kernmodul 3, Vertiefungsmodul 1, 2, 3

Inhalt
Krieg ist Horror, eine Geißel der Menschheit. Krieg ist einer der apokalyptischen Reiter, der neben Krankheit und Hunger galoppiert. Eigentlich gibt es kaum eine andere Art und Weise ihn zu beschreiben. Dennoch gibt es eine Ethik des Krieges. Über zwei Jahrtausende spannt sich der intellektuelle Versuch den Krieg moralisch zu bewältigen. Es ist der Versuch der Abwägung der Horror des Krieges gegen die mitunter miserablen Konstellationen der Welt, die manchmal nur eine Beteiligung an gewaltsamen Auseinandersetzungen zur Aufrechterhaltung der Gerechtigkeit übrig zu lassen scheinen. Dies lässt Krieg tolerierbar erscheinen, wenngleich sein impliziter Horror Grenzen verlangt. Wo liegen diese Grenzen? Inwiefern ist Krieg ein tolerierbares politisches Instrument? Wie kann ein gerechter Krieg aussehen? Gibt es den moralischen korrekten Tötungsakt und wie könnte dieser aussehen? All dies sind Fragen (und längst nicht alle), die im Rahmen des Seminars angesprochen werden sollen. Hierfür werden neben einem kurzen Blick in die Tradition der Theorien des gerechten Krieges auch neuere Ansätze (u.a. Teile aus Michael Walzers berühmtem Gibt es den gerechten Krieg? ) gelesen, interpretiert und analysiert. Das Seminar findet in monatlichen Blöcken (s.o.) statt, in denen jeweils zwei Texte, die sich ergänzen oder gegenüber stehen, den Inhalt des Seminars bestimmen werden. Näheres zur Textauswahl und dem Seminarablauf erfahren Sie in einer ersten konstitutiven Sitzung in der 1. Semesterwoche.

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