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  Ethik der analytischen Philosophie

Dozent/in
Prof. Dr. Christian Illies

Angaben
Vorlesung
Rein Präsenz
2 SWS
Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Unterrichtssprache Deutsch
Zeit und Ort: Do 14:00 - 16:00, U2/01.33

Voraussetzungen / Organisatorisches
Diese Lehrveranstaltung ist für Anfänger geeignet

Philosophie BA
Basismodul 2: Praktische Philosophie, Vertiefungsmodul 1: Vertiefung in praktischer Philosophie
Philosophie MA
Kernmodul 1: Praktische Philosophie, Freie Spezialisierung I und II Master Public Ethics
Philosophie LA
Basismodul 2: Praktische Philosophie, Vertiefungsmodul LA 4
Philosophie LA (ab SoSe 23)
Grundlagen der philosophischen Ethik (LA1) Klassiker der Ethik (LA2/LA4)

philosophische Anthropologie: Voranmeldung bei sekretariat.philosophie@uni-bamberg.de; gewisse Zusatzleistungen

Inhalt
Was das Gute und Schlechte oder Böse sein kann ist eine uralte Frage, die den Menschen begleitet wie sein eigener Herzschlag; denn ohne darauf eine Antwort zu versuchen ist es kaum möglich, Mensch zu sein. (Und die Antwort die der einzelne findet, verrät sehr viel darüber, was er für ein Mensch ist.) Wenn die Philosophie sich diese Frage stellt, dann beginnt sie aber noch einen Schritt früher: Sie will nicht nur herausfinden, was gut und schlecht, geboten, verboten oder geduldet ist, sondern zunächst, was genau mit der Frage gemeint ist und auf welchem Wege, also mit welcher Methode, man hier überhaupt eine Antwort erhoffen kann. Eine besonders faszinierende und wichtig Zuspitzung hat diese ethische Reflexion in dem letzten Jahrhundert in der analytischen Philosophie erfahren, für die Präzision, Begriffsklärungen und Methodenbewusstsein ja immer schon das wichtigste waren. Es lohnt es sich daher, die Ethik der analytischen Philosophie anhand von zentralen Texten genauer anzuschauen, wie es in dieser Vorlesung geschehen soll. Damit Sie am Ende des Semesters die uralte Frage nach dem Gute etwas genauer stellen können und besser verstehen, was sie eigentlich wissen wollen, wo Sackgassen und wo Ausblicke warten. Während die Veranstaltung „Ethik“ im Sommersemester (Dienstag 12-14 Uhr) von Alexander Fischer einen einführenden Charakter hat, wird in dieser Vorlesung versucht, einzelne Ansätze und Autoren beispielhaft herauszugreifen und sich mit ihren speziellen Antworten zu beschäftigen, zB Thomas Hills Greenes Perfectionism, G.E. Moores Intuitionismus, Gabriele Taylors Tugendethik oder Christine Korsgaards Kantianismus. Vertieft werden aber auch Sachfragen, etwa die nach der Beziehung zwischen subjektiver Identität und Moral, dem Problem der Wirklichkeit des Moralischen, oder nach der moralischen Phantasie.

Englischsprachige Informationen:
Title:
Ethics of Analytical Philosophy

Institution: Lehrstuhl für Philosophie II

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