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  1000 Jahre Leidenschaften. Die philosophische Emotionenlehre im Mittelalter

Dozent/in
Prof. Dr. Christian Schäfer

Angaben
Vorlesung
2 SWS
Studium Generale, Beginnt erst am 26.10.2016!
Zeit und Ort: Mi 14:00 - 16:00, U2/00.25

Voraussetzungen / Organisatorisches
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule
BA-Philosophie: Basismodule 2-4; Aufbaumodul 2; Vertiefungsmodule 1, 2 u. 3
MA-Philosophie: Schwerpunktmodule „Antike Philosophie“ I+II, Freie Spezialisierung I+II
MA Ethik im öffentlichen Raum: Kernmodul 3
MA Öffentliche Theologie: Kernmodul 3; Vertiefungsmodule 2+3
BA-Mittelalterstudien: MedS BA II-3.1
MA-Mittelalterstudien: MedS MA II-3.1.1.
LA-Gym: Basismodul 2, Vertiefungsmodul LA 4
LA GS/HS/RS: Basismodul 2
EWS Modul 1

Inhalt
Ist der Mensch am meisten Mensch, wenn er leidenschaftslos verstandesgemäß handelt? Oder handelt er sogar nur dann wirklich moralisch? Es könnte doch aber auch sein, dass Emotionen das moralische Handeln erst menschlich und damit menschlich qualifizierbar machen. Oder dass sie das Handeln erst richtig motivieren. Oder, dass wir gar nicht mehr vom Menschen sprechen, wenn wir annehmen, er könne rein als Verstandeswesen betrachtet werden, ohne Einrechnung von Affekten und Leidenschaften. Oder, oder, oder … In der Vorlesung werden solche und ähnliche Fragen gestellt und am Beispiel verschiedener mittelalterlicher Philosophen und ihrer Antworten darauf diskutiert. Nicht alle philosophischen Lehren zur Rolle der Emotionen im menschlichen Leben und für das moralische Handeln werden dabei berücksichtigt werden können (es sind nämlich furchtbar viele); aber ein paar prominente Positionen von Augustinus, Thomas von Aquin, Duns Scotus und anderen schon – und vielleicht auch das dornige Problem der philosophischen Mystik und ihrer Behandlung der Leidenschaften.
Bitte beachten: Beginn der Vorlesung erst am 26. Oktober!!

Empfohlene Literatur
Sekundärliteratur zu den einzelnen Themen wird im Laufe der Vorlesung angegeben und besprochen.

Institution: Lehrstuhl für Philosophie II

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