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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Klassische Philologie und Philosophie >> Lehrstuhl für Philosophie II >>

  Nur Miteinander. Die Erfahrung des Anderen und die moralischen Fähigkeiten des Menschen

Dozent/in
apl. Prof. Dr. Helmut Pape

Angaben
Vorlesung
2 SWS
Studium Generale
Zeit und Ort: Do 14:00 - 16:00, U2/00.25

Voraussetzungen / Organisatorisches
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule
BA-Philosophie: Basismodule 2+4; Vertiefungsmodule 2+3
MA-Philosophie: Schwerpunktmodule „Praktische Philosophie“ sowie „Philosophische Anthropologie“ I+II, Freie Spezialisierung I+II
MA Ethik im öffentlichen Raum: Kernmodul 3, Vertiefungsmodule 1-3
MA Öffentliche Theologie: Kernmodul 3, Vertiefungsmodule 2+3
LA-Gym: Basismodule 2+4; Vertiefungsmodul LA 4
LA-GS/HS/RS: Basismodule 2+4
EWS-Modul 1

Inhalt
In dieser Vorlesung geht es um einen Zusammenhang, der es ermöglicht, dass Ethiken überhaupt praktisch bedeutungsvoll sind. Denn dass Menschen schon immer in moralischen Beziehungen zueinander leben, werden wir als ein begründenden Zusammenhang zwischen der Begegnungserfahrung und Moralfähigkeit auffassen. Wir werden deshalb durchdenken, was es heißt, dass Menschen die Befähigung bereits haben und gestalten können, sich auf Andere einzulassen. Dies “Einlassen können” kann nur in Begegnungen zwischen einander gegenwärtig erfahrenen Menschen erworben werden. Welche Konsequenzen hat dieser Zusammenhang für das menschliche Selbstverständnis? Die folgenden Fragen sind vor allem zu klären: Wie weit trägt die Beziehungserfahrung und -fähigkeit die Moral? Kann man die Möglichkeit des Guten wie des Bösen, den Widerspruch zwischen Altruismus und Egoismus auf dieser Basis verständlich machen? Auch die Rolle der Beziehungsfähigkeit in moralischen Extremsituationen wie z.B. die Entmenschlichung im Konzentrationslager oder beim Genozid in Ruanda ist aufzuklären.

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