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  Integrative Erklärungsansätze zur medialen Themen- und Ereignisrelevanz: Nachrichtenwerttheorie und Agenda-Setting (Integrative Erklärungsansätze zur medialen Themen- und Ereignisrelevanz: Nachrichtenwerttheorie und Agenda-Setting)

Dozent/in
Prof. Dr. Carsten Wünsch

Angaben
Übung
2 SWS, Schein, Studiengangzuordnung: MA IV-b
Zeit und Ort: Di 18:00 - 20:00, WE5/02.004

Voraussetzungen / Organisatorisches
Wir bitten alle Masterstudierenden am Online-Anmeldeverfahren teilzunehmen (dieses läuft vom 04.03. bis zum 24.03.2019, 23.59 Uhr; nähere Informationen finden Sie in den News auf der Homepage des Instituts). Die Online-Anmeldung dient der Bedarfsermittlung, die verbindliche Anmeldung erfolgt in der ersten Sitzung.

Inhalt
Eine aus gesellschaftlicher und normativer Perspektive zentrale Funktion der Massenmedien ist es, der Gesellschaft und damit auch den einzelnen Rezipienten Themen zur Verfügung zu stellen, die einer gesellschaftlichen und politischen Lösung bedürfen. Medien sollen also vermitteln, wie wichtig verschiedene gesellschaftlich-politische Themen sind. In der Kommunikationswissenschaft konkurrieren zwei Erklärungsmuster, wie für die Rezipienten die Bedeutsamkeit einzelner Themen entsteht bzw. beeinflusst wird. Der Agenda-Setting-Ansatz geht davon aus, dass die Rezipientinnen und Rezipienten die Wichtigkeit eines Themas aus der Häufigkeit und Prominenz der Berichterstattung in den Massenmedien ableiten. Einige Weiterentwicklungen der Nachrichtenwerttheorie gehen hingegen davon aus, dass es primär Eigenschaften des Themas an sich sind, die für die Wichtigkeitseinschätzung des Publikums verantwortlich sind. Aufbauend auf einem integrativen Modell, welches beide Erklärungsmuster zu verknüpfen sucht, wollen wir in diesem Seminar die Bedeutung beider Wirkungsprozesse für die Entstehung einer Wichtigkeitseinschätzung durch das Publikum empirisch überprüfen.

Empfohlene Literatur
Eine Literaturliste wird zu Beginn des Seminars vorgelegt

Englischsprachige Informationen:
Credits: 5

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 20

Institution: Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft

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