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  Skulptur der Romanik in Deutschland (PS)

Dozent/in
Prof. Dr. Christian Hecht

Angaben
Proseminar
2 SWS, benoteter Schein
Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien
Zeit und Ort: Fr 14:15 - 15:45, H/201

Voraussetzungen / Organisatorisches
Für Studierende im Bachelorstudiengang "Kunstgeschichte": Dieses Proseminar ist dem Basismodul "Kunstgeschichte des Mittelalters" zugeordnet. Mit einem Referat und einer schriftlichen Arbeit können max. 8 ECTS-Punkte erworben werden. Für Studierende im Bachelorstudiengang "Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies": Dieses Proseminar ist dem Aufbaumodul "Kunstgeschichte" zugeordnet. Mit einem Referat und einer schriftlichen Arbeit können max. 8 ECTS-Punkte erworben werden. Für Studierende der Kunstgeschichte im Magisterstudiengang (Haupt- und Nebenfach) sowie im Diplomstudiengang (Neben- oder Wahlpflichtfach): In dieser Veranstaltung kann mit einem Referat und einer schriftlichen Arbeit ein Proseminarschein mit max. 8 ECTS-Punkten erworben werden.

Inhalt
Die Romanik - im engeren Sinne verstanden - entwickelte sich aus den Vorgaben der noch von der Spätantike geprägten Kunst der karolingischen und ottonischen Zeit. Zwar dürfte die überwiegende Zahl der damals geschaffenen Werke untergegangen sein, dennoch ist bis heute eine beachtliche Zahl von romanischen Skulpturen erhalten geblieben. Sie belegt, welch außerordentlichen hohen Rang die Bildhauerei damals einnahm. Aus der Menge der erhaltenen Werke kann selbstverständlich nur eine kleine Auswahl untersucht werden, es wird jedoch ein weites Spektrum von Formen und Materialen in den Blick genommen: Stein, Bronze, Holz, Stuck - Grabplatte, Bauskulptur, Portal, Taufstein usw. Grundlage eines jeden Referates soll immer die genaue Wahrnehmung und Beschreibung des einzelnen Objektes sein, und zwar in der für die Skulptur wesentlichen Dreidimensionalität. Die formale Betrachtung darf jedoch nicht allein stehen, sondern soll sich mit der inhaltlichen verbinden. Dazu müssen die Werke "rekontextualisiert" werden, d.h., sie müssen in ihren ursprünglichen Zusammenhang zurückversetzt werden. Gerade bei der romanischen Plastik ist dieser Gedanke wesentlich, denn alle dieser Werke, selbst der isoliert stehende "Braunschweiger Löwe", sind auf Architektur bezogen. Zur inhaltlichen Betrachtung gehört ferner eine genaue Analyse der jeweiligen Bildprogramme. Von vornherein ist daher auch auf die eventuell vorhandenen Inschriften zu achten.

Empfohlene Literatur
Gute Abbildungen sind enthalten in: Rainer Budde: Deutsche romanische Skulptur 1050-1250, München 1979.
Weitere Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.

Englischsprachige Informationen:
Credits: 8

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 30
www: http://www.uni-bamberg.de/guk/faecher/kunstgeschichte/kunstgeschichte_i/

Institution: Lehrstuhl für Kunstgeschichte I, insbesondere für Mittelalterliche Kunstgeschichte

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