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  PS/Ü Von Hermeneutik und Diskursanalyse bis Queer Studies und Biopoetik – angewandte Literaturtheorie (Dramatik und Narrativik) (PS/Ü Von Hermeneutik und Diskursanalyse bis Queer Studies und Biopoetik – angewandte Literaturtheorie (Dramatik und Narrativik))

Dozent/in
Florian Lützelberger

Angaben
Proseminar/Übung
2 SWS, benoteter Schein
Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Zeit und Ort: Di 14:15 - 15:45, U5/01.17

Voraussetzungen / Organisatorisches
Modulzuordnung:
  • BA HF/NF (alt/neu): Seminar (6 ECTS) oder Übung (2 ECTS) im Aufbaumodul Literaturwissenschaft; Übung (2 ECTS) im Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft, Übung (2/3 ECTS) im Profilmodul Literaturwissenschaft.
  • LA (alt/neu): Seminar (6/3 ECTS) im Basis- (Kombination Französisch/Spanisch, Typ B) und Aufbaumodul Literaturwissenschaft, Übung (2 ECTS) im Aufbaumodul Literaturwissenschaft; Übung (2/4 ECTS) im Examens-/Profilmodul Literaturwissenschaft
  • MA (neu): Übung (4 ECTS) oder Seminar (6 ECTS) im Mastermodul Romanische Literaturen Typ B.
  • MA (alt): Übung (4 ECTS) oder Seminar (6 ECTS) in den Vertiefungsmodulen Literaturwissenschaft Typ B, C, D.

Leistungsfeststellung gemäß Modulhandbuch.

Anmeldung über FlexNow2:
Anmeldung zur LV: 01.04.2020-30.04.2020
Abmeldung von LV: 01.04.2020-30.04.2020

Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden von zentral während des Semesters bekannt gegeben!

Inhalt
Hermeneutik, Strukturalismus, Diskursanalyse, Dekonstruktion, Raumtheorie, psychoanalytische oder postkoloniale Literaturwissenschaft – allesamt Begriffe und Theorien, die wir für gewöhnlich in literaturwissenschaftlichen Einführungskursen kennenlernen, deren konkrete Anwendung auf den Text dabei und auch in späteren Semestern aber häufig „auf der Strecke bleibt“. In diesem Kurs beschäftigen wir uns damit, wie beispielsweise eine strukturalistische oder literatursoziologische Analyse konkret aussieht bzw. aussehen kann. Dabei erkunden wir, wie sich unser Blick auf den Text verändert, wenn wir die Strategie, mit der wir an ihn herangehen, ändern und so die Fahrtrichtung wechseln. Anhand dreier kurzer Werke, namentlich der Tragödie Bodas de Sangre von Federico García Lorca, Balzacs Novelle Sarrasine und E.T.A. Hoffmanns Der Sandmann, wollen wir in diesem Seminar gemeinsam Woche für Woche klassische, neuere und auch gegenwärtige Literaturtheorien kennenlernen und uns über diese Ansätze neue Perspektiven und Zugänge zu den Artefakten erarbeiten. Welche Theorien wir dabei ins Auge fassen, entscheiden wir im Rahmen der ersten Sitzung des Seminars gemeinsam, sodass individuellen Interessen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer Gehör geschenkt werden kann. Ziel ist es, das literaturwissenschaftliche Gespür zu schärfen und unser Instrumentarium dabei gemeinsam zu sortieren – Operationsbesteck ist ausreichend vorhanden, wir müssen nur wissen, wo(mit) wir die Schnitte setzen müssen/können/dürfen/wollen.

Englischsprachige Informationen:
Credits: 6

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 20

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