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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >>

  Mäzene, Sammler und Museen: Kunstsammeln im östlichen Europa von der frühen Neuzeit bis heute

Dozent/in
Prof. Dr. Ada Raev

Angaben
Seminar/Übung
Rein Online
2 SWS
Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Je nach Bedarf können 2, 4, 6 oder 8 ECTS erworben werden! Die Veranstaltung ist ggf. für Bachelor Kunstgeschichte verwendbar. Bitte vorher mit den Lehrstühlen für Kunstgeschichte absprechen.
Zeit: Mi 18:15 - 19:45, MG2/01.02

Voraussetzungen / Organisatorisches
WICHITGE HINWEISE ZUR LEHRVERANSTALTUNG
Die Lehrveranstaltung findet nur in digitaler Form statt. Die Anmeldung erfolgt per E-Mail an mailto:ada.raev@uni-bamberg.de. Alle weiteren Informationen werden vor Vorlesungsbeginn über E-Mail und einen dazugehörigen VC bekannt gegeben

Inhalt
Ausst.-Kat. Prag um 1600. Kunst und Kultur am Hofe Rudolfs II. Bd. 1-2. Villa Hügel, Essen. Freren 1988; Vojtěch Lahoda: Der Sammler Vivcenc Kramář, in: Ausst.-Kat. 1909-1925. Kubismus in Prag. Hg. Jiři Svestka. Stuttgart 1991; Ausst.-Kat. Morosow – Schtschukin, die Sammler. 120 Meisterwerke aus der Eremitage, St. Petersburg, und dem Puschkin-Museum, Moskau. Monet bis Picasso. Hg Georg W. Költzsch. Köln 1993; Peter Roberts: George Costakis. A Russian life in art. Ottawa 1993; Waltraud Bayer: Die Moskauer Medici. Der russische Bürger als Mäzen. 1850-1917. Wien u.a. 1996; Ausst.-Kat. Die Kunst-und Wunderkammer Zar Peters des Großen. Bd. 1 und 2. Hgg. Brigitte Buberl und Michael Dückershof. München 2003; Barbara Marx (Hrsg.): Sammeln als Institution. Von der fürstlichen Wunderkammer zum Mäzenatentum des Staates. München u.a. 2006; Christiane Post: Künstlermuseen. Die russische Avantgarde und ihre Museen für Moderne Kunst. Berlin 2012.

Gender & Diversität / Nachhaltigkeit
Mit der Etablierung der Kunst im neuzeitlichen Sinne ging eine rege Sammeltätigkeit unterschiedlicher Akteure, privater wie öffentlicher, einher. Auch im östlichen Europa wurden Kunstwerke, Naturalien, Münzen u.a. als repräsentative Symbole für Besitz, zur Bestätigung von Macht und Würde und als Ausdruck von persönlichem Geschmack und ästhetischem Urteilsvermögen von Königen, Adeligen und Bürgern gesammelt. Später kamen die Museen mit öffentlich zugänglichen Sammlungen als Orte der Bildung und nationaler Identitätsstiftung hinzu; Künstler schufen Museen moderner Kunst. Im Seminar soll untersucht werden, wer im östlichen Europa wann und mit welchen Möglichkeiten und Motivationen als Mäzen hervorgetreten ist und welche Schicksale den Sammlungen beschieden war. Berücksichtigt werden Rudolf II., Peter I. und Katharina II., aber auch Pavel Tret’jakov, Sergej Ščukin, Georgios Costakis, Vincenc Kramář, Izabela Czartoryska sowie Avantgardemuseen in der Sowjetunion und Polen.

Englischsprachige Informationen:
Title:
Patrons, collectors and museums: Collecting art in Eastern Europe from Early Modern Times up to now

Credits: 8

Institution: Professur für Slavische Kunst- und Kulturgeschichte

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