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  Die russische Revolution von 1917 und die Künste

Dozent/in
Prof. Dr. Ada Raev

Angaben
Seminar/Übung
2 SWS
Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Je nach Bedarf können 2 oder 4 ECTS erworben werden! Die Veranstaltung ist ggf. für Bachelor Kunstgeschichte verwendbar. Bitte vorher mit den Lehrstühlen für Kunstgeschichte absprechen.
Zeit und Ort: Di 18:15 - 19:45, U5/02.22

Voraussetzungen / Organisatorisches
Dieses Seminar ist verbunden mit einer Exkursion nach Berlin, um die Ausstellung „1917 Revolution. Russland und Europa“ im Deutschen Historischen Museum (18.10. 2017 bis 15.04. 2018) anzuschauen.

Inhalt
Die Oktoberrevolution von 1917, die sich in diesem Herbst zum 100. Mal jährt, bereitete der Kultur und Kunst des Zarenreiches ein Ende. Unter massiver Einflussnahme der Bolschewiki etablierte sich eine neue Kultur unter sowjetischen Vorzeichen, für die auch im Ausland intensiv geworben wurde. Während die Künstlerinnen und Künstler der russischen Avantgarde 1917 mehrheitlich sowohl die Februar- als auch die Oktoberrevolution begrüßten, taten sich die Anhänger anderer Kunstströmungen schwer mit den neuen Verhältnissen und Aufgaben. Im Verlauf der 1920er Jahre kam es zu turbulenten Auseinandersetzungen einer Vielzahl an Akteuren über die Entwicklung und die Rolle der Kunst unter revolutionären und postrevolutionären Vorzeichen. Diese führten schließlich zur Etablierung des Sozialistischen Realismus.

Im Seminar soll die Umsetzung revolutionärer Ideen einschließlich ihrer Pervertierung auf institutioneller und ästhetisch-künstlerischer Ebene verfolgt und diskutiert werden. Dazu werden unterschiedliche Gattungen und Medien wie Architektur, Malerei, Plastik, Gebrauchsgraphik und Buchkunst, Theater und Film berücksichtigt.

Empfohlene Literatur
Ausst.-Kat. Revolution: Russian Art 1917 – 1932. Royal Academy of Arts, London. London 2017; Ausst.-Kat. Russian Revolution. Hope. Tragedy. Myths. PACCAR Gallery, The Britsh Library. London 2017; Ausst.-Kat. Die Revolution ist tot. Lang lebe die Revolution! Von Malewitsch bis Judd. Von Deineka bis Bartana. Hrsg. von Michael Baumgartner, Kathleen Bühler, Nina Zimmer. Kunstmuseum Bern, Zentrum Paul Klee, Bern. München, London New York 2017.

Englischsprachige Informationen:
Credits: 8

Institution: Professur für Slavische Kunst- und Kulturgeschichte

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