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  Neurussische Lektüre: Intertextualität bei L. Petruševskaja

Dozent/in
Dr. phil. Daniel Schümann

Angaben
Proseminar
2 SWS
Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Zeit und Ort: Di 18:15 - 19:45, U2/026

Voraussetzungen / Organisatorisches
Russischkenntnisse auf mittlerem Niveau. Auch Gaststudierende sind herzlich willkommen! Für Magisterstudierende mit Schwerpunkt Russisch ist ein Lektürekurs obligatorisch. Im Lehramtsstudium ist er als Vorbereitung auf das Staatsexamen relevant. BA-Studierende können 2 (nur Teilnahme) oder 4 ECTS-Punkte erwerben (Teilnahme + Prüfung). Dieser Kurstyp wird nur im Wintersemester angeboten.

Inhalt
Seit langem weiß man, dass Literatur nicht in einem Vakuum existiert. Mit dem Begriff der Intertextualität wird versucht, die vielfältigen Beziehungen zwischen literarischen Texten terminologisch zu erfassen. Intertextualitätstheorien haben ihrerseits auch die Schreibweise zeitgenössischer Schriftsteller(innen) beeinflusst. Die Moskauerin Ljudmila Stefanovna Petruševskaja (geb. 1938) greift in ihren Werken häufig auf berühmte Texte der Weltliteratur und bekannte literarische Gattungen wie z. B. Märchen zurück, um aus bestehenden Mustern neue ästhetische und semantische Gebilde zu kreieren. Ziel des Kurses ist die Übersetzung ausgewählter Textausschnitte ins Deutsche und die Besprechung der jeweiligen intertextuellen Zusammenhänge. Studierende mit deutscher Muttersprache können durch die Teilnahme ihr Leseverstehen und ihren russischen Wortschatz erweitern, während Personen mit russischsprachigem Hintergrund ihre Ausdrucksfähigkeit im Deutschen verbessern können.

Empfohlene Literatur
N. BALZ: Zwischen Schock und Spiel. Narrative Möglichkeiten in der Kurzprosa Ljudmila Petruševskajas. München 1997 (= Vorträge und Abhandlungen zur Slavistik 44). L. PETRUŠEVSKAJA: Bal poslednego celoveka. Povesti i rasskazy. Moskva 1996.

Englischsprachige Informationen:
Credits: 4

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 20

Institution: Lehrstuhl für Slavische Literaturwissenschaft

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