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  Diversität in der Kunst(didaktik)?! – alt: ab KT II / neu: KW (Thema) ab I (Jochum/Guber-Djamy)

Dozentinnen/Dozenten
Dr. phil. Catharina Jochum, Manuela Guber-Djamy

Angaben
Seminar
Rein Präsenz

Gender und Diversität
Zeit und Ort: Mo 16:00 - 18:00, WE5/03.065

Inhalt
Diversität meint die Vielfalt aller Menschen in Bezug auf Merkmale wie Alter, Behinderung, Geschlecht, ethnische Herkunft, Weltanschauung, sexuelle Identität, … (vgl. Charta-der-Vielfalt) Doch welches Bild an Diversität zeigt ein Blick in den „etablierten“ Kanon der Bildenden Künste? Kanonisierung war in den Künsten seitjeher eines der wichtigsten Mittel zur Produktion hegemonialer Gewalt und damit der Herstellung von Ausschlüssen. Emsig waren in Europa gesellschaftliche Institutionen aller Art damit beschäftigt, zu kategorisieren, zu bewerten, zu normieren, welche Kunstwerke überzeitlich als gehaltvoll betrachtet, damit für besonders bedeutsam eingeschätzt und als erhaltenswert anerkannt werden. Doch hat der Kunstkanon, der unserem Fach in Form einschlägiger Literatur (z.B. Kammerlohr „Epochen der Kunst“) oder als Curriculum (z.B. LehrplanPlus) zugrunde liegt ein massives Diversitätsproblem! So lassen sich bei genauerer Analyse des Bayerischen Lehrplans von der Grundschule bis zum Abitur explizit vier Frauen und genau ein schwarzer Künstler im Lernbereich Bildende Kunst finden. Diesen Problemen wollen wir im Seminar stellen und den Kunstkanon diversifizieren, dekolonisieren, dekonstruieren, … indem wir etablierte Normen infrage stellen, uns eine diskriminierungskritische Perspektive aneignen, marginalisierten künstlerischen Positionen mehr Sichtbarkeit geben, … OHNE neue Ausschlüsse zu erzeugen.

Englischsprachige Informationen:
Title:
Diversity in Art Education !?

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