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  Die Macht der Worte: Sprachkontruktionen und Framing im Kontext einer Bildung für nachhaltige Entwicklung

Dozent/in
Dr. Yelva Larsen

Angaben
Blockseminar
Rein Präsenz

Studium Generale, Wahlpflicht-Lehrveranstaltung (grundlegende Themen der Fachdidaktik). Anmeldung bitte zeitnah per E-mail an yelva.larsen@uni-bamberg.de und in FlexNow, da für die Präsenzveranstaltung ein Hygienekonzept erarbeitet und frühzeitig genehmigt werden muss. Die Plätze sind aufgrund der Hygienevorschriften begrenzt.
Zeit und Ort: n.V.; Bemerkung zu Zeit und Ort: Online-Vorbesprechung: 07.10.20, 14:15 Uhr (Microsoft-Team: Sprachkontruktionen und Framing im Kontext einer Bildung für nachhaltige Entwicklung)

Voraussetzungen / Organisatorisches
Das Seminar beinhaltet die Teilnahme an einer Multiplikatorinnenschulung zum Thema Framing in Kooperation mit dem Verein Mohio e.V. (Verein für Bildungsarbeit und Medienkompetenzvermittlung). Sie findet vom 30.10. (15 Uhr) bis 01.11.2020 (15 Uhr) an der Hochschule Dresden statt. Es ist geplant mit dem Zug nach Dresden zu fahren. Das Seminar wird bezuschusst, die Seminarteilnehmerinnen zahlen einen Unkostenbeitrag für Unterkunft und Verpflegung.

Inhalt
Im Seminar wollen wir an Beispielen einer Bildung für nachhaltige Entwicklung die Mechanismen des eigenen Denkens, Sprechens und Handelns besser kennen lernen. In der Forschung hat sich in den vergangenen Jahren das Konzept des Framings etabliert. Framing meint einen Assoziations- und damit Deutungsrahmen für Begriffe.
Im Kontext einer Bildung für nachhaltige Entwicklung werden wir uns dabei mit Werten und Sprache auseinanderzusetzen und sowohl unsere Wertvorstellungen als auch den eigenen Sprachgebrauch reflektieren. Wir werden Sprachschöpfungen wie z.B. Flüchtlingsstrom, - welle, - krise oder auch Klimawandel, - krise im öffentlichen Diskurs analysieren. Dabei erarbeiten wir was bestimmte Begriffe suggerieren und wie dies unsere Wahrnehmung steuert: Wie beeinflusst Framing unser Denken? Wie spiegeln unsere Frames unsere Wertvorstellungen wieder? Welcher Sprache bedienen sich Medien und PolitikerInnen?
Welche Bedeutung hat Framing dabei im Kontext Schule?

Das Seminar ist ein Vertiefungsseminar und eignet sich insbesondere für Studierende, die Interesse haben ihre Zulassungsarbeit in der Didaktik der Naturwissenschaften zu schreiben. Die Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit der empirischen Erfassung von Verstehensprozessen im Rahmen
der fachdidaktischen Lehr-/Lernforschung und der darauf aufbauenden Entwicklung theoriegeleiteter Lernangebote. Sprache wird dabei als Fenster zur kognitiven Welt verstanden, in deren Ausdrucksweise sich tief verankerte Denk- und Verstehensstrukturen widerspiegeln.


Institution: Professur für Didaktik der Naturwissenschaften

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