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  Die “Symphonische Dichtung” – eine Synthese der Künste

Dozent/in
Dr. Raphael Woebs

Angaben
Seminar
2 SWS
Zeit und Ort: Fr 12:00 - 13:30, WE5/00.033; Bemerkung zu Zeit und Ort: Beginn: 19.10.2018

Voraussetzungen / Organisatorisches
Zielgruppe: Studierende der Musik als Unterrichtsfach und des Bachelor-Nebenfachs Musikpädagogik
Module: Musiktheorie/Musikwissenschaft - Vertiefung (A/B) Spezialthema zur Musikgeschichte (UF GS/MS/RS/BS);
Musikgeschichte - Spezialthema zur Musikgeschichte (BA-NF)
Besonderer Hinweis: Lehrveranstaltung ist für Studierende des Unterrichtsfaches Musik GS/MS nur 1std.
Anmeldung: über Vormerklisten am Schwarzen Brett im Musiktrakt

Inhalt
Mit der Idee einer ästhetischen Verschmelzung von Musik, Literatur und Malerei hat die Symphonische Dichtung unsere abendländische Musikgeschichte bis heute (Filmmusik etc.) nachhaltig geprägt: Fast alle Musikstudierenden kennen die kongeniale Adaption des Goethe-Gedichts Der Zauberlehrling zur Musik von Paul Dukas in ihrer zeichentrickfilmischen Umsetzung durch Walt Disney – mit Mickey Mouse als Protagonisten.
Die Symphonische Dichtung wurde als musikalische Gattung von Franz Liszt in der Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelt. Konkrete Ausgangspunkte sind Beethovens Pastoral-Symphonie sowie die legendäre Symphonie fantastique von Hector Berlioz. Maßgebliche Intention für Berlioz und Liszt war die kulturelle „alliance“ (Vereinigung) der Musik mit den gegenständlichen Künsten und insbesondere mit der Poesie.
Anhand ausgewählter Werke berühmter Komponisten (Liszt, Tschaikowsky, Smetana, Dvořák, Strawinsky, Rachmaninow, Saint-Saëns, Dukas, Strauss, Schönberg u.v.m.) sowie der Lektüre wichtiger Quellentexte (von Goethe bis Loriot) bietet das Seminar einen span-nenden multimedialen Streifzug durch die abwechslungsreiche Geschichte dieser programm-musikalischen Gattung.

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