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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Humanwissenschaften >>

  Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik (Vertiefung) / Historische/anthropologische Aspekte von Kindheit in der Gesellschaft: Erziehung in der frühen Kindheit (Erziehung frühen Kindheit (MA)) [Import]

Dozent/in
Dr. Ulf Sauerbrey

Angaben
Seminar
2 SWS, Modul MA EBWS HF EFP 1-B, Modul MA EBWS HF EFP 1, LAB-M-30-02-001b, Modul Master Religion und Bildung und Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO
Zeit und Ort: Di 10:00 - 12:00, MG2/01.04

Voraussetzungen / Organisatorisches
Modul MA EBWS HF EFP 1-B, Modul MA EBWS HF EFP 1, LAB-M-30-02-001b, Modul Master Religion und Bildung und Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO.

Inhalt
Erziehung, Bildung, Lernen und Sozialisation all dies sind gegenwärtig Grundbegriffe bzw. Grundvorgänge pädagogischen Geschehens. Um uns dem primären Grundvorgang unserer wissenschaftlichen Disziplin anzunähern, müssen wir jedoch auf die Erziehung blicken. Hier geht es um die Frage: Was passiert eigentlich wenn Menschen andere Menschen erziehen? Welche Strukturen, Prozesse und Felder kennzeichnen die Erziehung? Oder: didaktisch gefragt: Wer erzieht wen wann wo wohin? Und: Wann beginnt überhaupt Erziehung und wann endet sie? Durch das Lesen von Grundlagentexten soll sich dem Phänomen Erziehung zunächst auf theoretischer Ebene genähert werden. Dabei soll es zunächst explizit nicht von Interesse sein, wie möglichst gut erzogen werden kann. Derartige pragmatische Fragen stehen nicht im Zentrum theoretischer Vergewisserung dessen, was Erziehung ist und wie sie angemessen beschrieben werden kann. Zentrale Referenztexte für die Auseinandersetzung mit dem Phänomen bilden die systematischen Studien von Klaus Prange und Wolfgang Sünkel. Diese werden daraufhin ihre Bedeutung für die Erziehung in der frühen Kindheit geprüft und gedeutet. Das pädagogische Geschehen in Familie und Kindergarten kann so, durch die Brille allgemeiner Theorien blickend, beschrieben werden.

Zu einigen Sitzungen sind Texte zu lesen. Darüber hinaus ist eine aktive Mitwirkung durch die Übernahme eines Referats (Stundengestaltung) erforderlich.

Empfohlene Literatur
  • Liegle, L. (2013): Frühpädagogik. Erziehung und Bildung kleiner Kinder. Ein dialogischer Ansatz, Stuttgart: Kohlhammer.
  • Neumann, K. (2011): Frühpädagogische Theorien, in: Klaus-Peter Horn, Heidemarie Kemnitz, Winfried Marotzki und Uwe Sandfuchs (Hrsg.): Klinkhardt Lexikon Erziehungswissenschaft (KLE), Stuttgart: Klinkhardt/UTB, S. 439-440.
  • Sünkel, W. (2011): Erziehungsbegriff und Erziehungsverhältnis. Allgemeine Theorie der Erziehung, Bd. 1, Weinheim: Juventa.
  • Prange, K. (2011): Zeigen Lernen Erziehen. Hrsg. v. Karsten Kenklies, Jena: IKS Garamond.
  • Prange, K. (2012, zuerst 2005): Die Zeigestruktur der Erziehung. Grundriss der operativen Pädagogik, 2., korrigierte und erw. Aufl., Paderborn u.a.: Schöningh.
  • Prange, K., Strobel-Eisele, G. (2015): Die Formen des pädagogischen Handelns. Eine Einführung, Stuttgart: Kohlhammer.

Englischsprachige Informationen:
Prerequisites
MModul MA EBWS HF EFP 1-B, Modul MA EBWS HF EFP 1, LAB-M-30-02-001b, Modul Master Religion und Bildung und Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 40

Institution: Lehrstuhl für Elementar- und Familienpädagogik

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