UnivIS
Informationssystem der Otto-Friedrich-Universität Bamberg © Config eG 
Zur Titelseite der Universität Bamberg
  Sammlung/Stundenplan Home  |  Anmelden  |  Kontakt  |  Hilfe 
Suche:      Semester:   
 
 Darstellung
 
Druckansicht

 
 
 Außerdem im UnivIS
 
Veranstaltungskalender

 
 
Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Erziehungswissenschaft >>

  Geschichte und Theorie der Erziehung und Bildung: Pädagogische Epochen. Von der Antike bis zur Gegenwart. [Import]

Dozent/in
PD Dr. Roland Bätz

Angaben
Seminar
2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 3; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB HF 1-2-3-15 - Vertiefung
Zeit und Ort: Mo 10:15 - 11:45, M3/00.16

Voraussetzungen / Organisatorisches
Anmeldung zur Teilnahme in FlexNow ab 01.10.2017
Anmeldung zur Prüfung in FlexNow vom 15.1. bis 29.1.2018

Inhalt
Dieses Seminar folgt im Aufbau und Inhalt dem Buch von Winkel, R. (Hrsg.): Pädagogische Epochen, Düsseldorf 1988, das hiermit zur obligatorischen Lektüre erklärt wird. Zu Pädagogeninnen gehört Geschichtswissen wie der Strick zum Galgen. Der Nutzen liegt z. B. darin, dass man lesen kann, was von den Altvorderen problemorientiert bereits gesagt worden ist (und spart sich manch‘ diluierte Lektüre rezenter Experten). Es finden sich auch Mustervorlagen für gelungene und gescheiterte pädagogische Praxen (z.B. >Menon<, >Stanser Brief<, Unterrichte von M. Wagenschein). Nicht nur für Pädagogeninnen gilt: „Wer nicht von dreitausend Jahren sich weiß Rechenschaft zu geben, bleib im Dunkeln unerfahren, mag von Tag zu Tage leben“ (J. W. von Goethe). Gegen die Stressvokabel „Innovation“ und den Zwang zur Selbstoptimierung (= funktionale Mündigkeit) steht Geschichtsbewusstsein oder auch das Wissen um Geschichtlichkeit - aneignet durch kritisches Studium von Vergangenem zum Zwecke der Bewältigung faktischer Gegenwart mit hoffnungsvollem Blick auf Zukunft. Angeraten sei, aus vorgelegten Texten diejenige Geschichte gemäß „edukativer Intentionalität“ (Blankertz) zu zimmern, in die Sie sich als Pädagogeninnen nach bestem Wissen und Gewissen einklinken können. Dass hierbei eklektisch vorgegangen wird (werden soll), störe Sie nicht, das ist – wie in der Enzyklopädie d’Alemberts und Diderots von 1751 - positiv zu sehen.
Von den Studierenden werden Anwesenheit und aktive Teilnahme erwartet. Sowohl die in der Vorbesprechung bekanntgegebene Literatur als auch die in den einzelnen Veranstaltungen ausgegebenen Texte sind obligatorische Lektüre, ebenso die mit einem Sternor * versehenden Quellen. Bei letzteren handelt es sich zumeist um Lexika, Wörterbücher, Text-Sammlungen, Geschichte der Pädagogik etc., die – prüfungsrelevant - nach relevanten Stichworten und Personen abgesucht werden können. Damit lässt sich rasch, angenehm, und gründlich Prüfungswissen erarbeiten Für diejenigen, die eine benotete schriftliche Leistung erbringen wollen, ist die schriftliche Bearbeitung von Aufgaben Pflicht, die während des Semesters gestellt werden und bis zu einem noch bekanntzugebenden Abgabetermin bearbeitet werden müssen (Gesamtumfang etwa 21 Seiten; Din A 4, Blocksatz, 1,5 Zeilenabstand, 12pt – entspricht mindestens 300 Worte pro Seite, ohne Vorwort, Inhaltsangabe Literaturverzeichnis usw.). Von diesen Studierenden und von allen anderen, die eine Flexnow-Prüfungsbestätigung brauchen, muss im Laufe des Seminars ein mündlicher Kurzbeitrag/Referat geliefert werden. Lehramt Studierende müssen eine Klausur ableisten.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 30

Institution: Lehrstuhl für Pädagogik

Hinweis für Web-Redakteure:
Wenn Sie auf Ihren Webseiten einen Link zu dieser Lehrveranstaltung setzen möchten, verwenden Sie bitte einen der folgenden Links:

Link zur eigenständigen Verwendung

Link zur Verwendung in Typo3

UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof