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Einrichtungen >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Erziehungswissenschaft >> Lehrstuhl für Allgemeine Pädagogik >>
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Pädagogische Grundlagen und Bildungsinstitutionen: Das Spiel in Erziehung und Bildung- Dozent/in
- Dr. Monika Rapold, Dipl.Päd., Dipl.Theol.
- Angaben
- Seminar
Rein Präsenz
1 SWS, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I + II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für Nebenfach
Zeit und Ort: Mo 16:00 - 18:00, MG2/01.10; Bemerkung zu Zeit und Ort: Die Lehrveranstaltung findet in PRÄSENZ im angegebenen Raum statt
- Voraussetzungen / Organisatorisches
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 10.10.2022 10:00 Uhr bis 30.11.2022 23:59 Uhr
An/Abmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 16.01.2023 10:00 Uhr bis 30.01.2023 23:59 Uhr
- Inhalt
- Elemente des Spiels als Bestandteil sämtlicher Lebensbereiche, aller Lebensalter und Lebensformen sind eine anthropologische Grundkonstante, die freilich kulturell überformt ist. Das Spiel nimmt je nach Lesart eine eigentümliche Stellung ein zwischen Selbstzweck und Instrumentalisierung, Romantisierung und Kommerzialisierung, einem Überfluss an (Spielzeug-) Angeboten und gleichzeitig hinderlichen Spielbedingungen, pädagogischer Hochschätzung und populärer Skandalisierung von Risiken. Nicht nur in Bezug auf beispielsweise die boomenden „Educational Games“ auf der einen Seite und sog. „Killerspiele“ oder dem Suchtpotential des Spiels auf der anderen Seite sind Pädagoginnen und Pädagogen also gefragt, einen eigenen differenzierten Standort bezüglich der Bedeutung des Spiels in Erziehung und Bildung zu finden. Das Spiel ist jedenfalls weitaus facettenreicher als es die verkürzte Auffassung einer leichtgängigen Indoktrinationsform erwünschter Lerninhalte oder Fähigkeiten glauben lässt. Das gilt für analoge und digitale Formate gleichermaßen. Wie sich diese Erkenntnis ausbuchstabieren lässt, ist vorrangiges Ziel des Seminars. Das Seminar richtet sich an alle Studierende des BA KF/NF/Erweiterungsbereichs sowie des Lehramts. Ich freue mich auf interessierte Studierende, die die Bereitschaft zur aktiven, theoretischen und praktischen Auseinandersetzung mitbringen. Eine aktive Seminarbeteiligung wird von allen Teilnehmenden erwartet.
- Englischsprachige Informationen:
- Title:
- Playing in education
- Contents
- Elements of play as a component of all areas of life, all ages and forms of life are a basic anthropological constant, which is admittedly culturally shaped. Depending on how it is read, games occupy a peculiar position between ends in themselves and instrumentalization, romanticization and commercialization, an overabundance of (toy) offerings and, at the same time, obstructive conditions for playing, pedagogical high esteem and popular scandalization of risks. It is not only with regard to the booming "educational games" on the one hand and so-called "killer games" or the addictive potential of games on the other hand that educators are asked to find their own differentiated position with regard to the significance of games in education. In any case, the game is far more multifaceted than the truncated view of an easygoing form of indoctrination of desired learning content or skills would have us believe. This applies equally to analog and digital formats. How this insight can be spelled out is the primary goal of the seminar. The seminar is aimed at all students of the BA KF/NF/Extension as well as the teaching profession. I am looking forward to interested students who are willing to engage in active, theoretical and practical discussion. Active participation in the seminar is expected from all participants.
- Zusätzliche Informationen
- Erwartete Teilnehmerzahl: 40
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