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Einrichtungen >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Erziehungswissenschaft >> Lehrstuhl für Pädagogik >>

  Grundlagen und Erziehungs- und Bildungsinstitutionen: Pädagogik und Literatur/Dichtung. Studien zur Narrativität am Beispiel ausgewählter Bücher für Kinder, Jugendliche und Erwachsene

Dozent/in
PD Dr. Roland Bätz

Angaben
Seminar
2 SWS, BA PÄD KF ALLPÄD 2; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; MA EBWB HF ALLPÄD 2; MA EBWB HF ALLPÄD 1-2-3-15 Vertiefung
Zeit und Ort: Mo 12:15 - 13:45, M3/01.16

Voraussetzungen / Organisatorisches
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2016

Von den Studierenden werden Anwesenheit und aktive Teilnahme erwartet. Sowohl die mit einem Sternor * ausgezeichnete Literatur als auch die in den einzelnen Veranstaltungen ausgegebenen Texte sind obligatorische Lektüre. Für diejenigen, die eine benotete schriftliche Leistung erbringen wollen, ist die schriftliche Bearbeitung von Aufgaben Pflicht, die während des Sommersemesters gestellt werden und bis zu einem zu vereinbarenden Abgabetermin bearbeitet werden müssen (Gesamtumfang etwa 21 Seiten; Din A 4, Blocksatz, 1,5 Zeilenabstand, 12pt – entspricht mindestens 300 Worte pro Seite, ohne Vorwort, Inhaltsangabe Literaturverzeichnis usw.). Von diesen und von allen anderen muss im Laufe des Seminars ein mündlicher Kurzbeitrag geliefert werden. Zu Themen und Literatur siehe: www.roland.baetz.de >Seminare/Materialien<

Inhalt
Hansjörg Neubert (1998) behauptet in seinem Aufsatz >Pädagogische Theoriebildung und Narrativität<: "Vieles, was Erziehung ausmacht, entzieht sich strenger Begrifflichkeit und ist analytisch nicht zu fassen: Die Erfahrung von Freude, Leid, Fröhlichkeit, Verlassenheit, Gewalt, Nähe, Vertrautheit, Macht, Mitgefühl, Aufmerksamkeit usw. Diese Erfahrungen dürfen wegen bestimmter methodologischer Vorentscheidungen und eines abstrakt-wissenschaftlichen Sprachreglements aus der erziehungswissenschaftlichen Forschung nicht herausfallen, da ohne sie das Erziehungsgeschehen und dessen existentielle Dramatik nicht verstanden werden kann. Sie müssen vielmehr in teilnehmendem Verstehen zur Sprache kommen, über eigene Erinnerungen und Erfahrungen bewußt gemacht und aufgeklärt werden. Hierzu bedarf es der Wiederbelebung einer der elementarsten Formen des Sich-gegenseitig-Mitteilens und des Sich-über-etwas-Verständigens: dem Erzählen von Geschichten [z.B.in Büchern]. Allein das Geschichtenerzählen ist teilnehmende, empathische Rede, in der die Lebenswelt bedeutungsvoll aufscheint und in der die genannten existentiellen Erfahrungen ihre biographischen Konturen und subjektiven Wahrheiten bekommen." - Stimmt das? Darüber ist nachzudenken. Obligatorisch ist für jede/n teilnehmende/n Studierende/n das Lesen von zwei Büchern im Lauf des Semesters, die vorgestellt, besprochen und betreff Qualität und Nutzen beurteilt werden!!

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 25

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