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  Wissenschafts- oder Erkenntnistheorie: Theorien zum Erziehungsprozess - erkenntnis- und wissenschaftskritische Studien zum normativen Fundament der Pädagogik

Dozent/in
PD Dr. Roland Bätz

Angaben
Seminar
2 SWS, MA EBWS HF WISS - B;
Zeit und Ort: Mo 16:15 - 17:45, MG2/01.10

Voraussetzungen / Organisatorisches
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 01.04.2018-31.05.2018
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 18.06.-02.07.2018

Inhalt
Gegeben sei pädagogische Praxis. Was soll man tun? Was muss man wissen? Worauf darf man hoffen? Woran glauben? Aus dem Bauch heraus handeln? Gefühlsbestimmt oder kopfbestimmt? Beides? Liefert der Alltag Antworten auf solche Fragen oder doch auch die Theorie und Forschung und wie steht es mit Moral und Ethik? Für das Bewältigen pädagogischer Praxis sind neben Kenntnissen Grundsätze, Ziele und Zwecke von Nutzen – vielleicht ist es nützlich, eine konkrete Antwort auf die abstrakte Frage parat zu haben: Was ist der Mensch? Überhaupt, wer oder was ist in der Lage, heilloses Spekulieren über Sein und Sollen in der Pädagogik zu begrenzen. Wer oder was führt zu Vernunft? Einerseits erfolgreiche Praxis und andererseits erkenntnistheoretische, wissenschaftstheoretische und metaethische Überlegungen. Und welche sind die Kriterien für Erfolg? Wie überlegt wer erkenntnistheoretisch, wissenschaftstheoretisch und metaethisch klug, wie denkt und handelt wer weise? Und, hallo, eine rhetorische Frage, ist denn der poetischen Literatur, der Dichtung (Lyrik, Epik, Dramatik oder auch Film), nichts zu entnehmen, was für pädagogisches Denken und Handeln erbaulich und brauchbar wäre? Keine Rezepte dazu auch in diesem im Seminar. Jeder schreibt sein Kochbuch selber. - Bezielt ist insgesamt anwendbares und Prüfungswissen.
Von den Studierenden werden Anwesenheit und aktive Teilnahme erwartet. Sowohl die in der Vorbesprechung bekanntgegebene Literatur als auch die in den einzelnen Veranstaltungen ausgegebenen Texte sind obligatorische Lektüre, insbesondere die mit einem Sternor + versehenden Quellen. Bei letzteren handelt es sich zumeist um Lexika, Wörterbücher, Text-Sammlungen, Geschichte der Pädagogik etc., die nach prüfungsrelevanten Stichworten und Personen abgesucht werden können. Für diejenigen, die eine benotete schriftliche Leistung erbringen wollen, ist die schriftliche Bearbeitung von Aufgaben Pflicht, die während des Semesters gestellt werden und bis zu einem noch bekanntzugebenden Abgabetermin bearbeitet werden müssen (Gesamtumfang etwa 21 Seiten; Din A 4, Blocksatz, 1,5 Zeilenabstand, 12pt – entspricht mindestens 300 Worte pro Seite, ohne Vorwort, Inhaltsangabe Literaturverzeichnis usw.). Von diesen Studierenden und von allen anderen, die eine Flexnow-Prüfungsbestätigung brauchen, muss im Laufe des Seminars ein mündlicher Kurzbeitrag/Referat geliefert werden. Lehramt Studierende müssen eine Klausur ableisten.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 30

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